Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Dickhaut
Umweltgerechte Stadt- und Infrastrukturplanung
Das Fachgebiet „Umweltgerechte Stadt- und Infrastrukturplanung“ (USIP) arbeitet interdisziplinär an den Schnittstellen zwischen der technischen Infrastrukturplanung (z.B. der Wasserwirtschaft) mit der Raum-, Stadt-, Landschafts- und Freiraumplanung. Im Rahmen nationaler und internationaler Projekte steht die Verknüpfung von Forschung und Planungspraxis im Fokus. Ziel ist es, nachhaltige Strategien zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung zu entwickeln sowie umweltplanerische Kenntnisse wirkungsvoll und innovativ umzusetzen.
Im Zentrum der Aktivitäten stehen aktuell Forschungen für eine zukunftsfähige Wasserwirtschaft. Gewässerrenaturierungen, z.B. Regenwasserbewirtschaftung mit multifunktionaler Flächennutzung sowie Gründächer stellen dabei wichtige Maßnahmen dar, die u.a. eine verbesserte Verzahnung mit stadt- und landschaftsplanerischen Instrumenten erfordern. Weitere aktuelle Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen der Nachhaltigkeitszertifizierung neuer Stadtquartiere sowie der Integration von Elektromobilität in urbane Quartiere. Der internationale Vergleich stellt dabei einen wichtigen Arbeitsbaustein dar.
Beruflicher Werdegang
July 2023 - May 2024
Visiting Professor at ARDHI UNIVERSITY (Dar es Salaam, Tansania); Department of Urban and Regional Planning;
projects in "Water Sensitive Urban design"
seit 07/2023
Berufenes Mitglied in "Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung"
2020 - 2025
Berufenes Mitglied im "Wissenschaftlichen Klimabeirat" der FHH-Hamburg
seit 2006
HCU Hamburg, Leiter des FG „Umweltgerechte Stadt- und Infrastrukturplanung“
2006- 2015
HCU Hamburg, Studiendekan für das Masterprogramm „Resource Efficiency in Architekture and Planning“ (REAP)
1998
Professur für „Technikbewertung im Bauwesen“ an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg
1996 - 1998
Freier Planer und Umweltberater in Darmstadt (Lokale Agenda21, Kommunale Umweltqualitätszielkonzepte)
1996
Promotion an der TU Darmstadt „Umweltqualitätszielkonzepte in kooperativen Planungsprozessen“
1991 - 1995
Wissenschaftlicher Mitarbeiter im FG „Umwelt- und Raumplanung“, Institut IWAR, TU Darmstadt
1989 - 1990
Mitarbeit in einem ökologischen Planungs- und
Beratungsbüro (UVP, Renaturierung von Fließgewässern)
Forschungs-, Entwicklungs- und Modellvorhaben (Auszug), Dissertation
- Beitrag „Water Sensitive Urban Design“ in EU-Projekt SWITCH - Water Management for Tomorrows Cities; ab 11-2009
- Beitrag „Wasserrahmenrichtlinie“ in EU-Förderung Interreg IV im Projekt „SAWA - Strategic Alliance for integrated Water management Actions“; Federführung LSBG-Hamburg; ab 12-08
- Beitrag „dezentrale Regenwasserbewirtschaftung“ im PROJEKT KLIMZUG-NORD, BMBF-Förderung: „Klimawandel in Regionen zukunftsfähig gestalten …“; ab 4-2009
- Kooperation im KompetenzNetzwerk HAMBURG WASSER im Projekt „Regenwassermanagement für Hamburg“, seit 2008, laufend
- Beitrag der Regenwassernutzung zur Reduzierung von Starkregenereignissen am Beispiel von Hamburger Neubaugebieten; gefördert durch die BSU-Hamburg, 2007
- Strategien für eine nachhaltige Wasserver- und Entsorgung in den Magacities Lateinamerikas; Betreuung des Promotionsvorhabens von Dipl.-Ing. Nicole Drücker, abgeschlossen 2-2009
- Modellprojekt zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie am Beispiel der Wümme; gefördert vom NLWKN-Verden, 2006 und 2007
- „Fließgewässerrenaturierung heute“ – auf dem Weg zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie, gefördert BMBF von 12/03 – 5/05, Förderkennzeichen 1703203
- "Möglichkeiten und Grenzen der Erarbeitung von Umweltqualitätszielkonzepten in kooperativen Planungsprozessen - Durchführung und Evaluierung von Projekten" [1994 - 96] (entspricht dem Dissertationsthema)
Eigene Projekte aus Selbständigkeit (Auszug)
- Beratung und Moderation des lokalen Agendaprozesses (LA´21 – Prozesses) in Wiesbaden, Startphase 1997 bis Oktober 1998; als selbständiger Umweltplaner
- Gutachten: Umweltprogramm Seeheim-Jugenheim [1993 - 94]; an der TU-Darmstadt
- Gutachten: Projektübergreifende ökologische Gesamtwertung der Planungsvorhaben im Nordraum Leipzig [1992 - 93]; an der TU-Darmstadt
- Gutachten: Modellprojekt "UVP in der Bauleitplanung" (Wiesbaden) [1989 - 90]; im Büro NaturProfil (Friedberg)
- Renaturierungsplanung an Fließgewässern [1989 - 90 und 1997-2002] (Entwurfsplanung als auch Ausführungsplanung (incl. Leistungsverzeichniserstellung) und Bauleitung an den Fließgewässern: Birkigsbach, Eschbach, Fallbach, Horloff, Lache, Rosbach, Wetter); im Büro NaturProfil (Friedberg)
Fachorganisationen, Hochschulgremien
- Fachverbände: UVP-Gesellschaft; BWK; fbr; dwa; Öko Institut
- Hochschulgremien: Hochschulsenat, Personalrat, Promotionsausschuss, Masterschool
Lehre
Prof. Dickhaut lehrt in den Bereichen Bauingenieurwesen und REAP.
Lehrveranstaltungen an der HCU: Integrierte Siedlungs- und Infrastrukturplanung; Zielsetzungen und Strategien für ein zukunftsfähiges Planen und Bauen; Dezentrale Regenwasserbewirtschaftung; Umweltverträglichkeitsprüfung; Planen und Bauen in der Entwicklungszusammenarbeit; Naturnaher Gewässerausbau; Arbeitsmethoden; Öffentliches Baurecht; Bauleitplanung
Weitere Informationen zu Lehrveranstaltungen, Studienprojekte und Abschlussarbeiten finden Sie unter Bachelor Bauingenieurwesen, Master BIW/Architectural Engineering und Master REAP.
Forschung
Aktuelle Forschungsschwerpunkte
- Wassersensible Stadtentwicklung (Water Sensitiv Urban Design) z.B. Instrumente und Maßnahmen für ein integriertes Regenwassermanagement
- Gründächer zur Retention von Niederschlagswasser
- Elektromobilität in städtischen Quartieren
- Zertifizierungssysteme für Nachhaltigkeit
- (Strategische) Umweltverträglichkeitsprüfung
- Fließgewässerrenaturierung
- Kooperative Planungsprozesse und Instrumente
Aktuelle Forschungsprojekte
Das Projekt NEU Water (Nature Engineered Urban design for Water recycling & reuse) zielt darauf ab, Lösungsansätze und Prozesse zu entwickeln, die die Wiederverwendung von Regen- und Grauwasser durch die Einbeziehung von wassersensibler Stadtentwicklung fördern. Durch die Zusammenarbeit zwischen der HafenCity Universität, der Universität Kapstadt, der Ardhi Universität und URBANWaters Consulting soll die Expertise in wassersensibler Stadtentwicklung und Abwasserwirtschaft zusammengeführt werden, um eine neue Wasserressource für das urbane Südafrika zu generieren - recyceltes Wasser. Das übergeordnete Projektziel ist die Bewertung und Entwicklung von naturbasierten dezentralen Ansätzen auf Stadtebene, die in die Stadtplanung von Städten wie Kapstadt integriert werden können. mehr...
Das Projekt befasst sich mit der Entwicklung von praxisorientierten Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel. Im Rahmen der modellhaften Untersuchungen soll für die Baumarten und -sorten festgestellt werden, wie hoch ihre Anpassung an Trockenheit ist und wie durch Auswahl des regional verfügbaren Bodensubstrats der Wirkung von potentiellem Trockenstress begegnet werden kann.
Das Vorhaben integriert bodenhydrologische und pflanzenphysiologische Untersuchungen an gezielt eingerichteten Feldexperimenten in einer Baumschule, das Monitoring von Jungbäumen unter Standortbedingungen am Straßenrand in der Stadt und die Modellierung der hydrologischen Prozesse auch für zukünftige Klimaszenarien. Das Projekt zielt darauf ab, durch den Aufbau von Kooperationen im städtischen Raum wissensbasierte Handlungsempfehlungen für die praktische Umsetzung zu erarbeiten und so die Zukunftsfähigkeit des Stadtbaumbestandes zu erhöhen. mehr...
Evaluation of publicly accessible charging infrastructure in metropolitan areas –
Derivation of recommendations for action from Hamburg and Shenzhen
E-MetropoLIS takes an in depth look at Chinese experiences concerning the upsurge in the electro mobility market including measure, funding instruments and implemented solutions and their effects, especially regarding public transport (focus: busses), taxicabs as well as private vehicles. The primary focus is on the development and operation of public and publicly accessible charging infrastructure.
Kontext und Ziel des Projektes
Angesichts wachsender, sich verdichtender Metropolen und der Auswirkungen des Klimawandels (Starkregen, Hitze) wächst der Druck auf urbane Freiräume bei gleichzeitig steigenden gesellschaftlichen Anforderungen. Eine wichtige Strategie für die Erweiterung des Freiraumsystems stellt der Umbau von grauen Infrastrukturräumen (Verkehrstrassen, Hochwasserschutzanlagen, Kanalisation, kanalisierte Gewässer, etc.) zu einer grünen, vernetzten Infrastruktur als feinverzweigtes Adersystem der Stadt dar.
Ziel des kooperativen Forschungsverbundes ist es, bestehende Potenziale und Instrumente der Transformation linearer Infrastrukturräume im Hinblick auf ihre Potenziale für die Förderung urbaner Lebensqualität und die Anpassung an den Klimawandel transdisziplinär zu erforschen und zu erproben. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf den Auswirkungen der Verkehrswende und der Regenwasserinfrastrukturanpassung sowie der urbanen Gewässerentwicklungsplanung im Hinblick auf die klimaangepasste Transformation urbaner Freiräume. Gemeinsam mit Akteurinnen und Akteuren aus Verwaltung, Stadtgesellschaft und Politik werden – basierend auf internationalen und nationalen Fallbeispielen und am Beispiel Hamburgs – partizipative Szenarien und Modellprojekte entwickelt, begleitet und evaluiert, um übertragbare Leitlinien und Handlungsorientierungen für Städte und Kommunen zu erarbeiten.
Abgeschlossene Forschungsprojekte
BlueGreenStreets geht in die zweite Phase! Mehr dazu hier
Das Projekt strebt an, die Wirksamkeit von (bestehenden) Planungsinstrumenten und Regelwerken zu grünen städtischen Infrastrukturen, urbaner Wasserwirtschaft, dem Sanierungsmanagement von Straßen und Kanälen, und der Verkehrs- und Freiraumplanung zu untersuchen, zu evaluieren und weiterzuentwickeln. Straßenräume sollen zukunftsfähig gestaltet werden und so zu Multitalenten der Stadtquartiere werden.
Zur Erhöhung der Ressourceneffizienz in wachsenden Quartieren werden Tools zur Planung entwickelt und vor Ort in Berlin, Hamburg und Neuenhagen bei Berlin (u. a.) mit wichtigen Stadtakteuren erprobt. Die Übertragbarkeit auf andere Kommunen wird durch modellhafte Lösungsvorschläge zur Integration von Stadtgrün im Straßenraum gewährleistet.
Beschreibung
Das Teilprojekt „Anpassungsstrategien für die Wasserwirtschaft im Rahmen des Klimawandel“ dient der Erstellung einer grenzüberschreitenden Studie zu Anpassungsstrategien im Rahmen des INTERREG IV A Projektes „Gemeinsamer Hochwasserschutz im Zeichen des Klimawandels“ für den Kreis Nordfriesland. Auftraggeber: Infrastruktur und Umwelt, Prof. Böhm und Partner, Darmstadt.
Projektlaufzeit
Juni 2010 bis April 2011
Projektleitung
Prof. Wolfgang Dickhaut
Projektmitarbeit
Jacqueline Hoyer
Beschreibung:
Beitrag der Regenwassernutzung zur Reduzierung von Starkregenereignissen am Beispiel zweier Hamburger Neubaugebiete.
Projektleitung:
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Dickhaut
Projektmitarbeiter:
Andre Schwark
Fördernde Institution:
Kooperationspartner:
BSU-Hamburg
Ing.-Büro Wittpohl und Melchior (Hamburg)
Gemäß § 2 Abs. 1 des „Kirchengesetz zur Förderung des Klimaschutzes in der Evangelisch‐
Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Klimaschutzgesetz – KlSchG) vom 31.10.2015“ möchte die
Nordkirche ihre Treibhausgasemissionen bilanziell bis zum Jahr 2050 schrittweise auf null
senken. Erreicht werden soll diese „CO2‐Neutralität“ insbesondere durch eine Reduzierung des
Energieverbrauchs durch Bedarfsreduktion, durch die effiziente Nutzung und Speicherung von
Energie sowie durch die Nutzung erneuerbarer Energien.
Als erste kirchliche Einrichtung Deutschlands erstellt der Kirchenkreis Hamburg‐West/Südholstein ein
kommunales Elektromobilitätskonzept, mit dem die Mobilitätsstrukturen des Kirchenkreises
untersucht und Vorschläge für deren künftige Gestaltung unterbreitet werden.
Das Fachgebiet Umweltgerechte Stadt- und Infrastrukturplanung der HCU hat sich für die Durchführung des Projektes, das vom BMVI gefördert und durch die NOW koordiniert wurde, erfolgreich beim Kirchenkreis beworben.
Gründächer bieten eine ganze Reihe ökologischer und ökonomischer Vorteile gegenüber konventionellen Dächern. Durch Ihre thermischen Eigenschaften tragen Sie zur Reduzierung des städtischen Wärmeinseleffektes und zur Einsparung von Energie für Heizung und Kühlung von Gebäuden bei. Weiterhin wird durch Gründächer Lärm reduziert, Schadstoffe werden aus der Luft gefiltert und bisher ungenutzte Freiräume werden erschlossen. Gründächer können in Ballungsgebieten teilweise verloren gegangene Funktionen natürlicher Habitate oder Trittsteinbiotope übernehmen und somit zur Erhöhung der Biodiversität beitragen. Im Fokus dieses Projektes steht der Beitrag zur urbanen Hydrologie. Gründächer halten Regenwasser zurück und erhöhen die Verdunstung von Dachflächen. Dadurch werden Abflussspitzen infolge von Starkregenfällen reduziert und zeitlich verzögert, wodurch das Risiko innerstädtischer Überschwemmungen reduziert und der urbane Wasserkreislauf an den eines natürlichen Einzugsgebietes angenähert werden kann.
Das Fachgebiet „Umweltgerechte Stadt- und Infrastrukturplanung“ an der HafenCity Universität Hamburg (HCU) begleitet die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt bei der Entwicklung der Hamburger Gründachstrategie, welche ein Baustein des Maßnahmenpaketes Hamburgs zur Anpassung an den Klimawandel ist. Die Schwerpunkte der Aufgaben der HCU liegen in den Modulen „Wasserwirtschaft“ und „Übertragbarkeit“. Forschungsergebnisse und praktische Erfahrungen zur wasserwirtschaftlichen Wirksamkeit von Gründächern werden aufgearbeitet. Die Hamburger Strategie soll im Kontext der Erfahrungen anderer Städte bewertet werden, daneben sollen die Übertragbarkeiten Hamburger Ansätze diskutiert werden. Mit dem kontinuierlichen, langfristig angelegten Messprogramm auf dem Gründach des Neubaus der HCU sollen mittels Niederschlags- und Abflussmessungen Aussagen zur Abflussdämpfung und -verzögerung besonders bei Starkregenereignissen ermöglicht werden.
Projektbeschreibung
Das Projekt umfasste die Entwicklung und Erprobung von Mobilitätsangeboten mit Elektrofahrzeugen sowohl bei der Erschließung neuer Wohnquartiere als auch im Bestand. Dabei wurden differenzierte Konzepte zur Integration von Elektromobilität in das quartiersbezogene „Wohnen der Zukunft“ entwickelt. Dieses umfassten gemeinschaftliche Nutzungen von Pool-Fahrzeugen im offenen oder geschlossenen Nutzerkreis bis hin zu individuell zugeordneten Einzelfahrzeugen im Kontext innovativer Energiekonzepte, bei denen das Fahrzeug in den Energiekreislauf des Gebäudes integriert wurden.
Zielgruppen waren insbesondere die Quartiersbewohner, standortabhängig aber auch dort ansässige Gewerbetreibende. In zehn Quartieren im Hamburger Stadtgebiet wurden durch zwei Carsharing‐Anbieter Elektrofahrzeuge im stationsbasierten Carsharing angeboten. Zudem wurden an vier Standorten in der Metropolregion Hamburg E‐Fahrzeuge als Poolfahrzeuge eingesetzt.
Aufgaben der HCU
Aufbau einer Stadtstrukturtypisierung zur Bewertung und Auswahl der Standorte:
Kleinräumige Klassifizierung des Hamburger Stadtgebietes anhand von soziodemographischen, städtebaulichen und mobilitätsbezogenen Kriterien wie Einwohnerdichte, sozialer Status, PKW-Verfügbarkeit, ÖPNV-Erreichbarkeit, Parkplatzverfügbarkeit
Ziel: Identifikation von Quartieren mit hoher Affinität der Bevölkerung für Carsharing und Elektromobilität und geeigneten städtebaulichen und verkehrlichen Bedingungen
Vorgehen: Expertengespräche zur Auswahl der Kriterien, Faktorenanalyse zur Verifizierung und Kombination der Kriterien, Clusteranalyse zur Klassifizierung der Gebiete anhand der gewählten Kriterien
Evaluierung:
Die HafenCity Universität Hamburg begleitete das Vorhaben wissenschaftlich und bewertet insbesondere die Standorteignung, den Umsetzungsprozess und analysierte Nutzerverhalten und
Nutzerakzeptanz mit Blick auf die standortspezifischen Mobilitätskonzepte. Die Analyse und Bewertung der Zusammenarbeit der am Projektbeteiligten Akteure und das Herausfiltern von Problemen war ebenfalls Gegenstand der Begleitforschung und wurde im Rahmen einer Prozessevaluation untersucht. Die gewonnenen Erkenntnisse waren darauf ausgerichtet einen Beitrag für die weitere Verstetigung und ggf. den Ausbau der im Rahmen von e‐Quartier geschaffenen Angebote respektive für die Entwicklung künftiger Mobilitätskonzepte zu leisten.
Beschreibung
Im Rahmen des Projekts "EUDYSÉ – Effizienz und Dynamik Siedlungsentwicklung in Zeiten räumlich und zeitlich disparater Entwicklungstrends" betreut Prof. Dickhaut den Beitrag „Technische Wasserinfrastruktur"; Projektförderung im Rahmen der Fördermaßnahme des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) „Nachhaltiges Landmanagement"; Federführung Institut für ökologische Raumentwicklung e.V. (IÖR-Dresden), Auftraggeber: BMBF; Laufzeit: 01/2011 – 03/2014.
Ziel des Projekts ist es am Beispiel von drei Regionen, die wesentliche Entwicklungsdynamiken repräsentieren, innovative und übertragbare Methoden für Analyse und Entwicklungsprognosen für die nachfolgend genannten Bereiche zu entwickeln. Durch system- und akteursorientierte Vernetzung der Bereiche Siedlungsentwicklung, Infrastruktur, Verkehr, Stoffstrommanagement, Erneuerbare Energien, Landwirtschaftliche Nutzung und Abfallwirtschaft werden unter Beachtung der regionsspezifischen Ausgangsbedingungen und Entwicklungsoptionen innovative Ansätze zur Effizienzsteigerung erarbeitet. Diese werden in den Modellregionen durch Vorbereitung konkreter Projekte zur effizienten Umgestaltung ressourcenaufwändiger Strukturen.
Weitere Informationen: www.eudyse.de
Projektleitung
Prof. Wolfgang Dickhaut
Fördernde Institution
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Beschreibung
Gründächer sind aus vielerlei Hinsicht geeignet für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Der derzeitige Fokus besteht in der Betrachtung der Wirkungen aus wasserwirtschaftlicher Sicht und der Evaluierung geeigneter Instrumente, mit denen zu einer breiteren Umsetzung des Gründachbaus beigetragen werden kann.
Projektleitung
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Dickhaut
Projektmitarbeiterin
Elke Kruse
Kooperationspartner
Deutscher Dachdeckerverband e.V.
Beschreibung
Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Initiative „Klimawandel in Regionen zukunftsfähig gestalteten. Regionen gewinnen im Wettbewerb – die Welt gewinnt mit!“ geförderte Verbund-Projekt „KLIMZUG-NORD“ ist am 01.04.2009 gestartet und läuft für einen Zeitraum von 5 Jahren.
Im Teilprojekt "Regenwasserbewirtschaftung" von Prof. Dickhaut wird untersucht, wie bestehende Maßnahmen der dezentralen Regenwasserbewirtschaftung an den Klimawandel angepasst werden können, insbesondere an Starkregenereignisse und Trockenperioden. Diese Maßnahmen sollen zu integrativen Konzepten für verschiedene Stadtstrukturen mit der Stadt- und Umlandentwicklung und dem Naturschutz zusammengeführt werden
Das Teilprojekt "Passive Klimatisierung im Verwaltungsbau" von Prof. Dietrich beschäftigt sich mit passiver Klimatisierung von Verwaltungsgebäuden. Hier ist das Thema bestehende Gebäude aber auch Neubauten, hinsichtlich des aktuellen und zukünftigen Klimas, durch passive Klimatisierung an den Klimawandel anzupassen, den Nutzerkomfort zu steigern und den Energieverbrauch zu verringern.
Weiterhin führt Prof. Wickel das Teilprojekt „Regulative Regelungsformen für die Anpassung an den Klimawandel“ durch.
Projektleitung
Projektmitarbeiter
Dipl.-Ing. Lydia Ax
Dipl.-Ing. Elke Kruse
Nelly Morgenstern
Fördernde Institution
Bundesministerium f. Bildung u. Forschung im Rahmen der Initiative "Klimawandel in Regionen zukunftsfähig gestalteten. Regionen gewinnen im Wettbewerb - die Welt gewinnt mit!" (April 2009 bis März 2014).
Studentische Hilfskräfte
Sofia Calderon
Johannes Gerstenberg
Niklas Hubert
Hochverdichtete innerstädtische Quartiere sind aufgrund ihrer baulichen Dichte und ihres hohen Versiegelungsgrades besonders von den Folgen des Klimawandels betroffen. Hier sind ein verbesserter Überflutungsschutz bei Starkregen und der Umgang mit Trockenperioden essentiell sowie auf der Gebäudeebene Maßnahmen für einen effektiven sommerlichen Wärmeschutz. Dazu müssen sowohl die städtischen Behörden als auch private Hauseigentümer tätig werden.
Projektziel
Klimarelevante Anpassungsmaßnahmen sollen gemeinsam mit lokalen Akteuren entwickelt und diskutiert werden. Da für Maßnahmen zum Überflutungsschutz auf privaten Grundstücken ein eher geringes Potenzial besteht, werden diese mit Konzepten für den öffentlichen Raum verbunden. Auf Gebäudeebene sollen die Möglichkeiten zur passiven Klimatisierung von Räumen im Bestand überprüft und – falls möglich und sinnvoll – mit einer aktiven Kühlung durch Niederschlagswasser gekoppelt werden.
Der Blick über den Tellerrand und das konkrete Projekt in Hamburg
Als Einstieg werden innerstädtische Anpassungskonzepte internationaler Referenzstädte analysiert und ihre Vorgehensweise bewertet, bspw. Copenhagen Climate Resilient Neighbourhood oder London Green Infrastructure Audit. Die Übertragbarkeit der Herangehensweisen wird anschließend am Beispiel eines konkreten Hamburger Quartiers überprüft und ggf. modifiziert. Die Ergebnisse sollen in Form eines Leitfadens dargestellt werden.
Das Forschungsprojekt baut auf den Ergebnissen der Projekte KLIMZUG-NORD sowie RISA (RegenInfraStrukturAnpassung) auf.
Beschreibung
Das Projekt „Leitfaden Dachbegrünung für Kommunen -Nutzen, Fördermöglichkeiten, Praxisbeispiele“ wurde von Prof. Dickhaut zusammen mit seiner Wissenschaftlichen Mitarbeiterin Elke Kruse und in Kooperation mit Deutschen Dachgärtner Verband e.V. (DDV) bearbeitet. Auftraggeber des Projekts war die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) Osnabrück, Projektlaufzeit von Mai 2010 bis Januar 2011.
Der Leitfaden „Dachbegrünung für Kommunen“ des Deutschen Dachgärtner Verbandes e.V. (DDV) und der HafenCity Universität Hamburg (HCU) liefert den kommunalen Fachbehörden und allen, die sich mit diesem Thema auseinandersetzen, ein Kompendium der besten Methoden zur Gründachförderung mit einem sehr engen Praxisbezug. Neben den rechtlichen Grundlagen werden die eingesetzten Förderinstrumente im Hinblick auf ihre räumliche Wirksamkeit, wichtige Qualitätskriterien, den Verwaltungsaufwand und die einfache Anwendbarkeit dargestellt. Der Inhalt des Handbuchs basiert u.a. auf einer Umfrage zur Anwendung und Einschätzung der Förderinstrumente in den 85 größten Städten Deutschlands. Diese wird durch Checklisten, Mustersatzungen und innovative Anwendungsbeispiele ergänzt. Parallel zum vorliegenden Leitfaden steht das Internetportal des DDV (www.dachgaertnerverband.de) zur Verfügung, das Download-Optionen für Mustertexte und umfangreiche Informationen zur Technik und Anwendung begrünter Dächer liefert. Damit soll die Dachbegrünung als Baustein einer nachhaltigen Stadtplanung gestärkt und gleichzeitig eine höhere Qualität in der Umsetzung erreicht werden.
Die städtischen Fachbehörden erhalten mit dem Leitfaden erstmals ein Werkzeug, welches sie in die Lage versetzt, ihre derzeitige Gründach-Politik zu überprüfen und zu optimieren. Der Katalog mit bewährten Instrumenten und vorbildlichen Anwendungsbeispielen stellt zudem eine wichtige Argumentationshilfe für die Einführung und Etablierung einer kommunalen Gründach-Förderstrategie dar. Als Referenzliteratur soll das Handbuch die Abstimmung zwischen den verschiedenen Fachbehörden (Stadtplanung, Grünflächenamt, Bauamt, Entwässerungsbetriebe etc.) vereinfachen, den Verwaltungsaufwand reduzieren und die Kommunikation zwischen Kommunen, Planern, Bauherren und Investoren verbessern.
Projektleitung
Prof. Wolfgang Dickhaut
Projektmitarbeiter
Elke Kruse
Beschreibung
- Wirkungsabschätzung eines Sohlanhebungsprojektes zwischen Hellwege und Rotenburg, 2007
- Sedimenteintrag in den Oberläufen - Quellen und Maßnahmen, 2007
- Überprüfung der Leitbildzuordnung der Wümme, 2006
- Erfolgskontrolle von Sohlanhöhungsprojekten, 2006
Projektleitung
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Dickhaut
Projektmitarbeiter
André Schwark
Fördernde Institution
Kooperationspartner
Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN)
Ing. Büro BWS
Beschreibung
Das Projekt „Nachhaltigkeitszertifizierung von Stadtquartieren“ wird betreut von Prof. Dickhaut und von seiner Wissenschaftlichen Mitarbeiterin Anke Jurleit in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) seit April 2010 bearbeitet.
Projektleitung
Prof. Wolfgang Dickhaut
Projektmitarbeiter
Anke Jurleit
Beschreibung
Dezentrale Regenwasserbewirtschaftung in Hamburg - Recherche und Dokumentation von realisierten Projekten, Doppelnutzung von Flächen, Öffentlichkeitsarbeit
Projektleitung
Prof. Wolfgang Dickhaut
Projektmitarbeiterin
Dipl.-Ing. Elke Kruse
Kooperationspartner
KompetenzNetzwerk
Hamburg Wasser
Beschreibung
Das Projekt „RegenInfrastrukturAnpassung (RISA)“ wird von Prof. Dickhaut mit Partnern aus der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Hamburg (BSU) und Hamburg Wasser (HW) im Rahmen der Arbeitsgruppe/des Arbeitspakets „Stadt- und Landschaftsplanung“ des Kooperationsprojektes bearbeitet. Ziel ist die dezentrale Regenwasserbewirtschaftung. Die 50%-Stelle der Wissenschaftlichen Mitarbeiterin wurde im September 2010 mit Sabine Andresen besetzt. Eine zentrale Aufgabe ist es, die existierenden Planungs- und Umsetzungsinstrumente (u.a. Stadt- und Landschaftplanung auf verschiedenen Planungsebenen, Baugenehmigungsverfahren, Grünflächenplanung, informelle Instrumente) zum Umgang mit Regenwasser – fördernde wie hemmende – in Hamburg systematisch zu analysieren. Ziel ist es, zu verändernde Planungs- und Verwaltungsinhalte sowie -prozesse zu beschreiben, um mit der Umsetzung beginnen zu können. Auftraggeber des Projekts ist die BSU-Hamburg. Das Projekt läuft über 10 Monate bis April 2011.
Projektleitung
Prof. Wolfgang Dickhaut
Wissenschaftliche Mitarbeiter
Sabine Andresen
Kooperationspartner
Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Hamburg (BSU)
Hamburg Wasser (HW)
im Rahmen der Arbeitsgruppe/des Arbeitspakets „Stadt- und Landschaftsplanung“
Auftraggeber
BSU-Hamburg
Beschreibung
Welche Maßnahmen zur Gewässerbewirtschaftung sind geeignet Hochwassergefahren zur verringern und den ökologischen Zustand der Gewässer zu verbessern?
Diese Fragestellung untersuchte die HCU Hamburg im Projekt SAWA am Beispiel der Wandse, einem Stadtbach in Hamburg.
Als solch synergetische Maßnahmen zwischen der EG-Wasserrahmenrichtlinie und der Hochwasserrisiko-Management-Richtlinie wurden nach einer Bestandsaufnahme der Hochwassergefahr und bestehender ökologischer Defizite für das Einzugsgebiet der Wandse
- der Wasserrückhalt in der Fläche durch dezentrale Regenwasserbewirtschaftung (Versickerung)
- eine Verstärkung der Gewässerretention durch das Anlegen von Ersatzauen
- und der verbesserte Rückhalt in bestehenden Staubereichen des Einzugsgebietes
identifiziert.
Für diese Maßnahmen wurde ermittelt, in welchem Umfang sie sich im Untersuchungsgebiet voraussichtlich realisieren lassen. Zudem wurde mit einfachen und nachvollziehbaren Methoden abgeschätzt, welche Wirksamkeit bezüglich der Verringerung schwerer Hochwasserereignisse erreichen könnten (Scheitelabminderung bei einem Hochwasser >= HQ200).
Es zeigt sich, dass die synergetischen Maßnahmen auch im dicht besiedelten Einzugsgebiet der Wandse bedeutendes Potential haben, Überschwemmungsgefahren zu verringern. Im Rahmen der laufenden Erneuerung städtischer Infrastrukturen könnten sie mit verhältnismäßigem Aufwand umgesetzt werden und einen Beitrag zu einer nachhaltigen Siedlungsentwicklung leisten.
Im Interreg IVB Projekt „SAWA - Strategic Alliance for integrated Water management Actions“ arbeiteten 22 Institutionen aus 5 Nordseeanrainerstaaten unter Federführung des Landesbetriebs Straßen, Brücken und Gewässer der Freien und HansestadtHamburg an Strategien zur Umsetzung der Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie. Das Projekt begann im November 2008 und endete im März 2012.
Im Abschlussbericht "Retentionspotentiale im Siedlungsbestand - Synergetische Maßnahmen zwischen WRRL und HwRMRL" finden sich die Ergebnisse der Untersuchungen der HCU Hamburg:
- <link fileadmin documents research forschungsgruppen reap sawa retentionspotentiale_im_siedlungsbestand_zusammenfassung.pdf>Zusammenfassung (pdf, 111 KB)
- <link fileadmin documents research forschungsgruppen reap sawa retentionspotentiale_im_siedlungsbestand_web.pdf download file>Retentionspotentiale im Siedlungsbestand (pdf mit niedriger Auflösung, ca. 7 MB)
- <link fileadmin documents research forschungsgruppen reap sawa retentionspotentiale_im_siedlungsbestand_druck.pdf download file>Retentionspotentiale im Siedlungsbestand (pdf in Druckqualität, ca. 22 MB)
Projektleitung
Projekt Team
Mitarbeit:
Tobias Ernst
Unterstützung:
Jan Dawidzinski, Cornelia Helmcke, Christian Ickler, Janina Stölting, Jeannette Thamm
Beschreibung
Hamburgs Bäume: Kastanie, Ahorn, Ginko oder Palme?
Hamburg hat mit etwa 250.000 Straßenbäumen, 600.000 Parkbäumen und einer bisher nicht abgeschätzten Anzahl an Privatbäumen einen sehr großen Baumbestand. Nicht zuletzt aus diesem Grund wird Hamburg auch als „grüne und lebenswerte Metropole“ wahrgenommen. Doch sommerliche Hitze- und Trockenperioden und Stürme stellen eine Gefährdung für die Hamburger Bäume dar. Darüber hinaus gefährden neu eingeführte Krankheiten und Schädlinge, die durch höhere Temperaturen oder ein verändertes Niederschlagsgeschehen in Norddeutschland begünstigt werden, zunehmend mehr Baumarten. Wie können wir die Hamburger Stadtbäume also an die Klimaveränderungen anpassen? Und welche Baumsorten sind besonders widerstandsfähig gegenüber Wetterextremen?
Beschreibung
Dissertation von Nicole Drücker : Abwasserbehandlung in Spontansiedlungen - eine Untersuchung am Beispiel eines Barrios in Caracas, Venezuela
Projektleitung
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Dickhaut
Projektmitarbeiterin
Nicole Drücker
Kooperationspartner
Promotion an der TU-Hannover (Prof. Rosenwinkel)
Beschreibeung
Das von der EU im Rahmen des Programms FP 6 – Integrated Projets: Global Change and Eco-Systems geförderte Projekt „SWITCH - Managing Water for the City of the Future” und insbesondere der Beitrag „Water Sensitive Urban Design“ wurde seit November 2009 von Prof. Dickhaut geleitet. Das Projekt ist im Februar 2006 unter Leitung der UNESCO als Lead-Partner mit einer Laufzeit von 5 Jahren gestartet und endete im Januar 2011.
Projektleitung
Prof. Wolfgang Dickhaut
Projektmitarbeiter
Jacqueline Hoyer
Björn Weber
Dokumentation
Endbericht "Sustainable Water Management in the City of the Future" pdf
Manual "Water Sensitive Urban Design - Principles and Inspiraton for Sustainable Stormwater Management in the City of the Future", verfügbar als Buch beim Jovis Verlag oder als pdf
Ergebnisbericht des Akteurs-Workshops zur "Learning Alliance - Wasserstände in Wilhelmsburg" vom 03. Juni 2010 im Bürgerhaus Wilhelmsburg, Hamburg Download
Ergebnisbericht des Akteurs-Workshops zur "Learning Alliance - Freizeit und Naturschutz an Wilhelmsburger Gewässern" vom 07. Oktober 2010 im Bürgerhaus Wilhelmsburg, Hamburg Download
Beschreibung
Ein weiteres Teilprojekt im Rahmen von "SWITCH" dient der "Analyse und Dokumentation des Projektes Neues Wohnen in Jenfeld" und wird bearbeitet von Prof Dickhaut zusammen mit seiner Wissenschaftlichen Mitarbeiterin Anke Jurleit. Schwerpunkt ist die Analyse der Entwicklung der wasserwirtschaftlichen Zielsetzungen und Maßnahmen von den ersten Ideen, über die Wettbewerbsbearbeitung, der Entwurfs. bis zur Ausführungsplanung. Auftraggeber des Projekts ist die TuTech-Hamburg, die Finanzierung kommt aus Zusatzmitteln des SWITCH-Projektes, Laufzeit ist von August 2010 bis Januar 2011.
Projektleitung
Prof. Wolfgang Dickhaut
Projektmitarbeiter
Anke Jurleit
MitarbeiterInnen
Raum 2.007
Tel.: 040-42827-5237
maya.donelson(at)hcu-hamburg.de
mehr...
Ehemalige MitarbeiterInnen
Sabine Andresen
Marc Asmussen
Mara Bauer, M. Sc.
Dr. Nicole Drücker
Laura Ehrenberg
Tobias Ernst
Dr. Mareike Fellmer
Tim Fettback, M.Sc.
Johanna Fink
Karin Franke
Katharina Fricke
Maria-Ioanna Giannousopoulou, M.Sc.
Lena Knoop, M.Sc.
Evelyn Herrera Lopera M.Sc.
Jaqueline Hoyer
Dr.-Ing. Anke Jurleit
Daniel Kulus
Lisa Kunert
Dr.-Ing. Elke Kruse
Dr.-Ing. Johannes Lauer
Mahmoud Moursy, M.Sc
Dr. phil. Thomas Prill
Justus Quanz, M.Sc.
Dr.-Ing. Annegret Repp
Zamna Alejandra Rodríguez Castillejos
Dr.-Ing. Sonja Schelbach
Dr.-Ing. Sonja Schlipf
Andre Schwark
Tomke Voß
Björn Weber
Jonathan Young, M.Sc.
Kontakt
HafenCity Universität Hamburg
Bauingenieurwesen und REAP
Henning-Voscherau-Platz 1
20457 Hamburg
Raum 03.02.03 Campus Tower
Tel.: 040 42827-5095
Fax: 040 42827-5599
Sprechstunde auf Anfrage
Aktuelles
Thesis-Themenvorschläge aus dem Fachbereich
zum download der Themenliste link
Forum Multifunktionale Straßenräume
Das Forum am 26.11.2021 stand unter dem Motto "für mehr Klimaschutz und Klimaanpassung - Strukturen, Prozesse und Akteure in Bewegung".
Finden Sie hier weitere Informationen
Kurzfilm zu Multifunktionalen Klimabaumstandorten in Harburg
BlueGreenStreets erhält Bundespreis Stadtgrün 2020!
Mit der Preisvergabe in den Kategorien - gebaut, genutzt, gepflegt, gemanagt - würdigt das BMI außergewöhnliches Engagement für urbanes Grün, vielfältige Nutzbarkeit, gestalterische Qualität, innovative Konzepte und integrative Planungsansätze.
Tagung Sauber in den Fluss! am 04.12.2019 in der HCU, Informationen zu Programm & Anmeldung siehe flyer
Fachgebiet USIP beim Sommer des Wissens auf dem Hamburger Rathausmarkt
Im Bild: ein "Straßenraumentwurf" von 3 Hamburger Schülern (oben) und Wissenschaftssenatorin und zweite Bürgermeisterin Hamburgs, Katharina Fegebank, mit dem Team (unten) (Bilder: Marina Brink, HCU)
Vortragsveranstaltung und Webinar: Grüne Dächer gegen Klimawandel - Projekte und Strategien
am 11.04. im Informations- und Kompetenzzentrum für zukunftsgerechtes Bauen (IKzB) in Berlin
Special Issue "Hydrologic Performance of Green Roofs" in WATER, published papers
KLIQ and Green Roof Project on the pages of "Bundesverband GebäudeGrün"
Feature des Deutschlandradio Kultur:
Ökologisierung der Städte - Die Stadt, das Klima und eine dritte Natur
Dissertation Elke Kruse "Integriertes Regenwassermanagement für den wassersensiblen Umbau von Städten" erschienen. pdf