GRÜNANLAGEN DER 1950ER IN HAMBURG

SP_M0303_01  Theorie und Kultivierung der urbanen Landschaft

Prof. Sörensen, Lehrbeauftragter: Dr. Jens Beck (Kulturbehörde Hamburg)

Dienstag, 08:15 - 11:45 Uhr, AV 247 und Exkursionen

 

Die Hamburger Stadtplanung nach dem Zweiten Weltkrieg war einerseits geprägt durch das Bestreben, die Zeit des Nationalsozialismus abzustreifen und an die erfolgreichen Konzeptionen der späten 20er Jahre anzuknüpfen, andererseits durch die großflächigen Zerstörungen, die einen vollständigen Neubau ganzer Stadtteile notwendig machten. Dabei wurde schnell deutlich, dass in der wieder prosperierenden Stadt in neuen Maßstäben gedacht werden musste. Darüber hinaus suchte die Stadtplanung wieder Anschluss an die internationale Diskussion zu gewinnen und durch zukunftsweisende Projekte ihre architektonische Position zu bestimmen. In dieser Situation entstanden auch auf dem Sektor der Freiraumplanung wichtige Konzepte und Objekte, die im Rahmen des Seminars beispielhaft untersucht und im Hinblick auf ihre gestalterischen Qualitäten bewertet werden sollen. Im Vordergrund stehen dabei städtische Planungen und Grünanlagen, die beispielhaft für die 1950er Jahre stehen und bis heute das Stadtbild bestimmen. Die gegenwärtig sehr dynamische Stadtentwicklung bringt einen großen Veränderungsdruck mit sich, der auch an diesen Anlagen nicht spurlos vorbei gehen wird. Um dennoch deren spezifische Eigenarten zu erhalten, ist die Darstellung ihrer besonderen Qualitäten eine wesentliche Voraussetzung.

 

Ergebnisse

 

Alsterpark_Christina Gegner_Maria Rohde_Thimon Triebel

 

 

Friedho Öjendorf_Karsten Ciglasch_Tim Kuisat_Veronika Probstedter