
Kursübersicht

1. Semester
Umsetzung erster ethnografischer Forschungsfragen
Die Studierenden beschäftigen sich in der Projektarbeit im ersten Semester in Urbanes Labor I mit wechselnden urbanen und/oder digitalen Themenkomplexen, die einen thematischen oder einen räumlichen Ausgangspunkt haben können. In der eigenen Forschungsarbeit in Kleingruppen erfolgt eine Sensibilisierung für urbane Alltagsrealitäten, Analyse und ethnographische Darstellung des Themas. In der Regel wird das Oberthema des Urbanen Labor I im Urbanen Labor II weitergeführt.
Der Schwerpunkt im Urbanen Labor II liegt auf der Umsetzung einer bestehenden Forschungsfrage und des im Urbanen Labor I entwickelten Forschungsdesigns im Rahmen des Oberthemas, dem Umgang mit den erhobenen Daten sowie der Aufbereitung der Ergebnisse für eine abschließende Präsentation am Semesterende. Hierbei steht die Übersetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse in ein Produkt im Vordergrund, welches diese Erkenntnisse einem erweiterten Personenkreis verständlich machen kann (z.B. wissenschaftlicher Bericht, ggf. weitere alternative Formate wie Ausstellung, Blog etc.).
Vermittlung der Metropolenentwicklungen zwischen 1800 und 1918
Vor dem Hintergrund der aktuellen weltweiten Verstädterung fragt die 2-semestrige Vorlesung nach den Triebkräften und spezifischen Kulturen der Stadt seit ihrer Entstehung bis in die Gegenwart. Den Ausgangspunkt bildet ein Überblick über die städtische Entwicklung von den ersten Stadtgründungen in Mesopotamien und China über griechische und römische Stadtformen bis in die Renaissance. Dabei werden sowohl europäische wie aussereuropäische Entwicklungen behandelt. Der zweite Fokus des Wintersemesters liegt auf den Urbanisierungsbewegungen zwischen 1800 und dem Ende des 1. Weltkriegs. Diese standen in der westlichen Welt wesentlich unter den Vorzeichen der industriellen Revolutionen und der liberalkapitalistischen Entwicklung.
Grundlagen der Wahrnehmungs- und Kulturtheorie
Der Begriff Kultur ist nicht fest definiert, sondern durch bestimmte Sichtweisen, Gewohnheiten, Wahrnehmungen, Biografien, ethnische Hintergründe etc. konstruiert. Diese Vorlesung führt in wichtige kulturtheorien ein, die zeigen, wie solche Konstruktionen entstehen und wirken. Wie nehmen wir Stadt wahr? Wie kann der Begriff Kultur definiert werden? Wie spiegeln sich Kulturtheorien in urbanen Phänomenen? In Text, Bild und Ton werden ästhetische, phänomenologische und soziologische Theorien ebenso vorgestellt wie Ansätze aus der Genderforschung und Machtanalyse.
In den einzelnen Bausteinen wird den Studierenden ein Überblick über relevante qualitative und quantitative Methoden der Stadtforschung und ihre Anwendung vermittelt und in der Praxis vertieft. Die jeweiligen Ansätze werden als sich ergänzende und überschneidende Herangehensweisen thematisiert.
Qualitativ:
Überblick über Geschichte und Anwendung ethnographisch-kulturwissenschaftlicher Methoden, insbesondere im Kontext kulturwissenschaftlicher Stadtforschung. Ethnografische Methoden: Dérives, systematische Beobachtungsverfahren, Mappings/Kartierungen und qualitative Interviewtechniken, digitale Methoden/digitale Ethnographie. Reflexionen zu Feldkonstruktion, Rolle der forschenden Person, Dokumentation, Auswertung, Verschriftlichung.
Quantitativ:
Einführung in und Grundbegriffe der Statistik - Beschreibende Statistik: Tabellarische und grafische Darstellungen, Verteilungsformen, Lage- und Streuungsmaße - Auswertung: Interpretation, Kodierung
Spezifika der einzelnen Forschungsansätze, aber auch erste Überschneidungen und Ergänzungen (z.B. im Bereich Kartierung)
Digitales Propädeutikum:
Grundprinzipien, Tools und Kompetenzen für die Arbeit im und mit dem Digitalen, u.a. kollaborative Arbeitswerkzeuge, Datenschutz, Quellenkritik, Datenkompetenz in den Bereichen Text- und Bildrecherche sowie ihrer Analyse und Darstellung. Zudem werden die Möglichkeiten und Herausforderungen im Umgang mit KI-basierten Hilfsmitteln thematisiert.
In den einzelnen Bausteinen wird den Studierenden ein Überblick über relevante qualitative und quantitative Methoden der Stadtforschung und ihre Anwendung vermittelt und in der Praxis vertieft. Die jeweiligen Ansätze werden als sich ergänzende und überschneidende Herangehensweisen thematisiert.
Qualitativ:
Überblick über Geschichte und Anwendung ethnographisch-kulturwissenschaftlicher Methoden, insbesondere im Kontext kulturwissenschaftlicher Stadtforschung. Ethnografische Methoden: Dérives, systematische Beobachtungsverfahren, Mappings/Kartierungen und qualitative Interviewtechniken, digitale Methoden/digitale Ethnographie. Reflexionen zu Feldkonstruktion, Rolle der forschenden Person, Dokumentation, Auswertung, Verschriftlichung.
Quantitativ:
Einführung in und Grundbegriffe der Statistik - Beschreibende Statistik: Tabellarische und grafische Darstellungen, Verteilungsformen, Lage- und Streuungsmaße - Auswertung: Interpretation, Kodierung
Spezifika der einzelnen Forschungsansätze, aber auch erste Überschneidungen und Ergänzungen (z.B. im Bereich Kartierung)
Digitales Propädeutikum:
Grundprinzipien, Tools und Kompetenzen für die Arbeit im und mit dem Digitalen, u.a. kollaborative Arbeitswerkzeuge, Datenschutz, Quellenkritik, Datenkompetenz in den Bereichen Text- und Bildrecherche sowie ihrer Analyse und Darstellung. Zudem werden die Möglichkeiten und Herausforderungen im Umgang mit KI-basierten Hilfsmitteln thematisiert.
2. Semester
Umsetzung und Präsentation erster ethnografischer Forschungsergebnisse
Die Studierenden beschäftigen sich in der Projektarbeit im ersten Semester in Urbanes Labor I mit wechselnden urbanen und/oder digitalen Themenkomplexen, die einen thematischen oder einen räumlichen Ausgangspunkt haben können. In der eigenen Forschungsarbeit in Kleingruppen erfolgt eine Sensibilisierung für urbane Alltagsrealitäten, Analyse und ethnographische Darstellung des Themas. In der Regel wird das Oberthema des Urbanen Labor I im Urbanen Labor II weitergeführt.
Der Schwerpunkt im Urbanen Labor II liegt auf der Umsetzung einer bestehenden Forschungsfrage und des im Urbanen Labor I entwickelten Forschungsdesigns im Rahmen des Oberthemas, dem Umgang mit den erhobenen Daten sowie der Aufbereitung der Ergebnisse für eine abschließende Präsentation am Semesterende. Hierbei steht die Übersetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse in ein Produkt im Vordergrund, welches diese Erkenntnisse einem erweiterten Personenkreis verständlich machen kann (z.B. wissenschaftlicher Bericht, ggf. weitere alternative Formate wie Ausstellung, Blog etc.).
Feldexkursionen in „Urbanes Labor II: Zukunftspraktiken des Urbanen“ (SoSe 2024) Bilder: Argo Paalmann
Vermittlung der Metropolenentwicklung von 1918 bis zur Gegenwart
Der zweite Teil der Vorlesung widmet sich der städtischen Entwicklung seit dem Ende des ersten Weltkriegs bis in die Gegenwart. Vor dem aktuellen Hintergrund einer immer stärker urbanisierten Welt macht die Veranstaltung urbane Entwicklung als Zusammenspiel von sozioökonomischen, technischen, baulichen und infrastrukturellen Phänomenen Verständlich.
Das Modul vertieft die im Modul Kulturtheorie I erlernten kulturtheoretische Positionen anhand der Übertragung auf empirische Fälle verschiedener sozio-kulturell relevanter Thematiken, z.B. im Kontext von Migration, Mobilität, Gentrification, Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Konsum etc.). Darüber hinaus werden die begrifflich-konzeptionellen Grundlagen dieser Thematiken und Gegenstände geklärt.
Entwurf und Umsetzung grafischer Aufgabenstellungen
The module “History and Theory of Digitalisation” provides an introduction to the key urban perspectives, practices, ways and futures of digitalization from a cultural studies point of view. The specific focus of the lecture lies on the interlinkage of culture, digitalization and the city.
In a parallel rhythm of this lecture and a seminar, theoretical perspectives become integrated with intensive discussions and critical engagements with phenomena of the digital everyday life. The lecture introduces the different main topics and perspectives. The seminar serves to deepen the topics by discussing the reading done by the students, by reflecting and testing digital tools, data interfaces and applications, by researching and critically discussing “events of the week” and related relevant phenomena and controversial developments.
The module deals with conceptual and methodological approaches of digitalization in context of urban challenges and cultural inquiries of the city. The goal of the module is that students are enabled to locate the historical perspectives of digitalization, to reflect on different ways of digitalization, and to critically situate themselves in the digital city. Intensive reading and continuous independent study with specific digital tools are a prerequisite for active participation in the module.
BASICS: Methodologische Grundlagen
Methodologische Grundlagen der HCU-Studienprogramme in Forschung und Gestaltung ist eine Einführung in die Methodologie:
- Forschung und Gestaltung
- Semantik und Syntax
- Methodische Zugänge zu gestaltender Forschung
- Methodische Zugänge zu forschender Gestaltung
3. Semester
Auf Basis der Auseinandersetzung mit theoretischen und methodischen Ansätzen zum jährlich spezifischen Themenfeld sowie ggf. ausgewählten künstlerischen Positionen entwickeln die Studierenden in Kleingruppen eigene Projekte, deren Inhalte sich an der jeweiligen thematischen Spezifik orientieren.
Das Projekt wird im Regelfall in Kooperation mit einer Institution, einer Initiative, einem Lab oder einem Verein geplant und durchgeführt.
Methoden und Theorien der Mikro- und Makroökonomie
Was macht die Stadt in wirtschaftlicher Hinsicht aus? Welche wirtschaftlichen Einflussgrößen bestimmen städtische Flächennutzung und prägen damit die wirtschaftliche und die Bevölkerungsdynamik innerhalb von Stadtregionen? Welche Konsequenzen hat Globalisierung für innerstädtische Strukturen und Beziehungen zwischen Städten? Durch die Vermittlung stadtökonomischer Ansätze sollen Studierende in die Lage versetzt werden, die Bedeutung ökonomischer Determinanten wie Zentralität, Transportkosten oder Netzwerkeffekte für die stadtregionale Entwicklung ebenso abzuschätzen, wie ökonomische Konsequenzen planerischer Entscheidungen und kommunaler Interventionen.
Einführung in raumtheoretische und ethnografische Schlüsselbegriffe
Wir leben mitten im „spatial turn“. Raum stellt heute immer mehr eine Schlüsselkategorie zur Erfassung und Beschreibung urbaner Realität und kultureller Prozesse dar. Die Veranstaltung widmet sich dieser theoretischen Auseinandersetzung mit Raum, indem sie Schlüsseltexte aus Anthropologie, Netzwerktheorie, Ökonomie und Soziologie einer intensiven Lektüre und Reflexion unterzieht. Insgesamt 8 Texte werden so untersucht und in zusammenfassenden Sitzungen disziplinenübergreifend gesichtet und bewertet.
The modul includes two courses:
Introduction to Science and Technology Studies
The seminar introduces the field of Science and Technology Studies. We read and analyze classic works and recent STS literature and discuss concepts, theories, and methodologies of STS. The seminar covers a wide range of topics – from scientific laboratories to digital environments and urban contexts –, looking at the co-production and the entanglements of science, technology, and society from different perspectives. We trace STS scholars’ explorations of actor-networks and of the sociomaterial construction, negotiation and use of scientific knowledge and technological artifacts to understand how science and technology shape our lives, our bodies, our places and the more-than-human environments we live in and with.
Science and Technology Studies: Applied Questions
This course (Uebung) complements the introductory seminar in Science and Technology Studies. Drawing from various case studies, we discuss how the interwinement of science, technology, and society can be analyzed from an STS perspective. The course aims to foster analytical skills by applying STS concepts, theories, and methods to reflect on the social, cultural, and political implications of science and technology in contemporary worlds.
Seminar aus dem Bachelor Programm der Q-Studies im 3. und 4. Semester.
BASICS: Öffentliches Bauchrecht ist eine fachübergreifende Veranstaltung, die jedes Wintersemester angeboten wird.
Qualifikationsziel des Moduls ist das erlangen der Kompetenz, die zentralen Instrumente des öffentlichen Baurechts zu erkennen und in den verfassungs- und verwaltungsrechtlichen Kontext einordnen zu können. Die Inhalte des Moduls setzen sich unter anderem mit Verfassungsrechtlichen Grundlagen des Baurechts (z.B. Grundrechte, Staatsorganisation, insbes. Gesetzgebungs- und Verwaltungskompetenzen), Verwaltungsrechtliche Grundlagen des Baurechts (z.B. Rechtsquellen, Verwaltungsorganisation, Verwaltungsverfahren) und weiteren Inhalten auseinander.
Methoden und Theorien der Mikro- und Makroökonomie
Was macht die Stadt in wirtschaftlicher Hinsicht aus? Welche wirtschaftlichen Einflussgrößen bestimmen städtische Flächennutzung und prägen damit die wirtschaftliche und die Bevölkerungsdynamik innerhalb von Stadtregionen? Welche Konsequenzen hat Globalisierung für innerstädtische Strukturen und Beziehungen zwischen Städten? Durch die Vermittlung stadtökonomischer Ansätze sollen Studierende in die Lage versetzt werden, die Bedeutung ökonomischer Determinanten wie Zentralität, Transportkosten oder Netzwerkeffekte für die stadtregionale Entwicklung ebenso abzuschätzen, wie ökonomische Konsequenzen planerischer Entscheidungen und kommunaler Interventionen.
4. Semester
Das Transfer- und Vernetzungsprojekt II setzt in der Regel das in Transfer und Vernetzung I konzipierte und geplante Projekt um. Es werden die bisher erlernten Theorien, Methoden und ggf. digitalen Kompetenzen angewandt und in experimentierend-forschende Projektarbeit übersetzt. Die Studierenden arbeiten in Kleingruppen selbständig an der Umsetzung, Steuerung und Evaluation des von ihnen in Transfer und Vernetzung I konzipierten Projekts.
Das Projekt wird im Regelfall in Kooperation mit einer Institution, einer Initiative, einem Lab oder einem Verein geplant und durchgeführt.
Das Modul besteht aus zwei Lehrveranstaltungen:
Kritische Bildtheorie
Im Zentrum des Seminars steht die kritische Auseinandersetzung mit zentralen kultur- und sozialwissenschaftlichen Perspektiven auf Bilder. Während sich frühe bildtheoretische Studien mit der Wahrnehmung von Fotografien und Filmen beschäftigten, fragen aktuelle Arbeiten auch nach der Materialität und Agency relationaler Bilder, ihren Effekten und ihrer Performativität, wobei digitalen Bildern eine spezifische Bedeutung zukommt. Repräsentationskritische Perspektiven wiederum interessieren sich für die visuellen Darstellungsweisen bestimmter gesellschaftlicher Gruppen und Kategorien. Ein besonderer Fokus liegt hier auf der Analyse der Machtbeziehungen, die in Bildern und durch sie zum Wirken kommen. Vom klassischen Ölgemälde über analoge Fotografien zu digitalen Selfies und Memes bis hin zu KI-generierten pics – Bilder sind heute omnipräsent. Das Seminar beschäftigt sich mit der aktuellen Verfasstheit dieser visuellen Kultur und ihren veränderlichen Blick- und Sichtbarkeitsregimes nach dem pictorial turn und fragt danach, welches Wissen Bilder erzeugen und welche Autorität und Wirkungsweisen sie entfalten. In Ergänzung zur theoretischen Beschäftigung werden bildanalytische Zugänge diskutiert.
Bildpraxis
Die Übung bietet eine erste Annäherung an die dokumentarfilmische Praxis und deren Reflexion und die Möglichkeit der Produktion eigener filmischer Bilder. Dokumentarfilmische Aufnahmen werden seit langem nicht nur im Kultur- und Kunstbereich, sondern auch in der Wissenschaft verwendet, um beispielsweise (urbane) Alltagssituationen, Rituale, Feste oder das Verhalten von Tieren und Naturphänomenen zu dokumentieren und damit der Forschung als Untersuchungsmaterial zugänglich zu machen. Diese filmischen Dokumentationen nähern sich der Realität auf ganz unterschiedliche Weise. Ausgehend von einer Beschäftigung mit unterschiedlichen dokumentarfilmischen Zugangsweisen wird zunächst ein Überblick über verschiedene Formen des Dokumentarfilms vermittelt. Im Fokus der Übung steht die Konzeption und filmpraktische Realisierung eines dokumentarischen Kurzfilms zu einer aktuellen Thematik. Filmische Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt.
Anwendung und Bewertung konkreter Prozesse der Projektarbeit
Die erfolgreiche Durchführung von Projekten ist neben einem zielführenden Projektmanagement von Beginn an letztlich auch an die Frage der Finanzierung gekoppelt. Insbesondere im Kulturbereich ist die Finanzierung aber nicht mehr ausschließlich an überzeugende Konzepte gebunden. Immer mehr spielt neben dem richtigen Zeitpunkt auch der (politische) Wille der Förderer eine entscheidende Rolle. Entsprechend setzt modernes Kulturmanagement nicht mehr nur Fähigkeiten in der konkreten Projektorganisation, -steuerung und -vermarktung voraus, sondern ebenso Kenntnisse der Entwicklungen der Förderlandschaften, der aktuellen kulturpolitischen Debatten und der Akteure. Die Veranstaltung schult einerseits die Studierenden in der Erstellung eines überzeugenden Konzepts (Idee, Umsetzung und Budget) und vermittelt andererseits Kenntnisse der strukturellen Rahmenbedingungen für die erfolgreiche Durchführung kultureller Projekte. Neben Expertengesprächen und Kurzexkursionen wird methodisch mit Einzel- und Gruppenarbeit, Rollenspielen und OpenSpace gearbeitet.
Beispiel für ein im Seminar entstandenes Konzept. (Ausschnitt)
Die Studierenden wählen in diesem Modul zwischen verschiedenen Wahlpflichtseminaren eine methodische Vertiefungen im Bereich der qualitativen und/oder quantitativen Stadtforschung. In Gruppenarbeiten vertiefen sie eine spezifische Methode/einen spezifischen methodologischen Ansatz (z.B. Kartierung, Interview, Diskursanalyse, künstlerische Forschung, Issue Mapping, Netzwerkanalyse, Datenanalyse, etc.) oder Entwicklung eines Mixed-Methods-Forschungsdesigns, das qualitative und quantitative bzw. digitale Ansätze integriert (z.B. Online/Offline-Ethnographie, Informationsvisualisierung zur Integration verschiedener Datentypen, Joint Spatial Display, etc.).
Seminar aus dem Bachelor Programm der Q-Studies im 3. und 4. Semester.
5. Semester
Berufsorientierte Vertiefung: Praktikum in einer kulturellen Institution im In- oder Ausland oder Wissenschaftliche Vertiefung: Studieren an einer Gastuniversität im In- oder Ausland
Im 5. Semester sind Studierende der Kultur der Metropole dazu angehalten, das bisher Gelernte entweder in der Praxis oder in einem weiteren wissenschaftlichen Kontext zu vertiefen. Hierzu wählen sie zwischen den Modulen Berufsorientierte Vertiefung und Wissenschaftliche Vertiefung. Darüber hinaus gibt das Vertiefungssemester die Möglichkeit, Perspektiven für die Zeit nach dem B.A.-Abschluss zu entwickeln.
6. Semester
Erarbeitung des Materials und der Grundlage der Abschlussarbeit
Die Bachelorthesis/Das Bachelorprojekt ist die Abschlussarbeit im Studiengang Kultur der Metropole. Mit der Bachelorarbeit weisen die Studierenden die Fach- und Methodenkompetenz nach, innerhalb einer vorgegebenen Frist eine im Themenfeld des Studiengangs liegende Frage- bzw. Aufgabenstellung selbstständig nach fachlich-wissenschaftlichen Standards zu bearbeiten.
Die Bachelorthesis kann eine schriftlich, filmisch, fotografisch oder mit anderen medialen Mitteln bearbeitete Ausarbeitung sein. Jede künstlerische Arbeit muss durch einen Text gerahmt werden.
Themenbeispiele gibt es hier.
In diesem Modul erhalten die Studierenden vertiefte Einblicke und Kenntnisse in verschiedene Berufs- und Wissenschaftsfelder. Dafür werden in den „Career Talks“ mit Alumni oder Personen aus dem Praxisnetzwerkes des Studienprogramms berufliche Perspektiven vorgestellt und diskutiert. Gleichzeitig werden eigene Forschungs- und Praxiserfahrungen sowie Entwicklungen eigener Perspektiven reflektiert und formuliert.
Erarbeitung eines präsentierbaren Gesamtkonzepts
Ziele des Moduls sind es, Kompetenzen interdisziplinärer wissenschaftlicher Reflexion zu erlangen und Disziplinen übergreifende Analyse- und Visualisierungskompetenzen zum Verständnis und zur Gestaltung urbaner Umwelt zu gewinnen.
Das Modul besteht aus drei Bausteinen:
- Interdisziplinäres Wahlfach der HCU: 1-2 Lehrveranstaltungen aus dem erweiterten Katalog der Bachelor- Module an der HCU;
- Interdisziplinäres Wahlfach: Wahl 1 Lehrveranstaltung aus den Bachelor-Katalogen Hamburger Hochschulen und der HCU;
- Skills II: Instrumente zur Analyse und Visualisierung (ist Bestandteil der Fachübergreifenden Studienangebote): Wahl 1 Lehrveranstaltung aus dem Skills-Bereich