Ziel und Inhalt:

Planen ist die gedankliche Vorwegnahme zukünftigen Handelns. Mit Hilfe von Stadt- und Regionalplanung und -entwicklung werden Handlungen vorbereitet und Maßnahmen umgesetzt, die eine Verbesserung des status-quo bewirken sollen. Der Planungstheorie fällt dabei die Aufgabe zu, diese Tätigkeit systematisch zu erklären und damit auch zu unterstützen. Während der letzten Jahrzehnte bildeten sich in den Wirtschaftswissenschaften, in Politikwissenschaft und Soziologie besondere planungstheoretische Richtungen heraus, die Antworten auf die gesellschaftliche Einordnung der staatlichen Planung, ihre steuerungstheoretische Fundierung sowie auf Restriktionen ihrer Wirksamkeit suchten.

Es ist Ziel dieser Veranstaltung, aufzuzeigen, in welchen Bereichen Theorien beim Planen eine Rolle spielen. Dafür werden zentrale Planungstheorien vorgestellt und Gemeinsamkeiten und Unterschiede hinsichtliche des Planungsverständnisses, des Planungsprozesses und der Rolle der Planung dargestellt. 

Veranstaltungsinhalte: Einführung in die Planungstheorie, Wandel des Planungsverständnisses, das rationale Planungsverständnis, Inkrementalistische Planung und Critical Pragmatism, Communicative and Collaborative Planning, Postmoderne Planung und neuere systemische Planungsansätze, Zusammenfassung - Coping with Uncertainty.

 

Unterlagen/Aktuelles:

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Weitere Informationen:

Veranstaltungsform, Modul, CP/SWS, Leistungsnachweis, etc. (Auszug aus dem Vorlesungsverzeichnis)  <link fileadmin documents professoren_und_mitarbeiter joerg-knieling vvz_planungstheorie.pdf download file>mehr...

 

Ort und Zeit:

Montag, 14:15 - 15:45 Uhr, AV 374

 

Lehrende/r:

Dipl.-Ing. Frank Othengrafen, frank.othengrafen(at)hcu-hamburg.de

Prof. Dr.-Ing. Jörg Knieling, joerg.knieling(at)hcu-hamburg.de

 

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