
Die Veranstaltungen der HCU
Quantified Self – Die Vermessung des Körpers durch Technik
Zeit: 18:15 - 19:45
Veranstalter: HCU Hamburg, [Q]Studies, Universität Hamburg - Forschungsschwerpunkt Biotechnik, Gesellschaft und Umwelt
Vortrag von Lisa Wiedemann (HCU) im Rahmen der Vorlesungsreihe "Leben 2.0 – Neue Schnittstellen zwischen Mensch und Technik" der [Q] Studies der HCU Hamburg in Kooperation mit der Universität Hamburg.
Neurorobotik, Synthetische Biologie, medizinische Reproduktionstechniken oder im Labor erzeugte Mensch-Tier-Wesen: Neue Entwicklungen an der Schnittstelle zwischen Technik, Informatik und den Life Sciences fordern derzeit unser Verständnis von „Leben“ heraus. Was bedeutet es, im 21. Jahrhundert Mensch zu sein? Sind wir bereits alle Cyborgs – hybride Mischwesen, die nicht nur aus biologischen, sondern auch aus technischen und künstlichen Bestandteilen bestehen? Was bedeutet „Leben 2.0“ für unsere Identität und die Art und Weise, wie wir unsere Zukunft gestalten? Welche Potenziale liegen in der Veränderung der menschlichen Natur? Wird das, was sich vor einigen Jahren noch im Bereich der Science Fiction Literatur abspielte, bald zur Realität?
In einer Reihe von sechs Vorträgen setzen sich Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Disziplinen mit diesen Fragen und ihren ethischen und gesellschaftlichen Dimensionen auseinander.
Kontakt: Prof. Dr. Regula Valérie Burri, Wissenschafts- und Technikkulturen, HafenCity Universität Hamburg
Email:regula.burri@hcu-hamburg.de
Download: Programm
Veranstalter: HCU Hamburg, [Q]Studies, Universität Hamburg - Forschungsschwerpunkt Biotechnik, Gesellschaft und UmweltE-Mail:
"Tea Time Lectures" - Werkvortrag coido architects
Zeit: 15:00 - 16:00
Veranstalter: HCU, Fachgebiet Konzeptionelles Entwerfen und Gebäudelehre
Vortrag von Sven Ove Corden und Jan H. Ipach (coido architects).
Das Fachgebiet Konzeptionelles Entwerfen und Gebäudelehre der HCU von Prof. Klaus Sill und dem wissenschaftlichen Mitarbeiter Gerd Streng präsentiert in der Vortragsreihe ‚tea time lectures’ im Sommersemster 2014 fünf Werkvorträge junger Hamburger Architekturbüros.
Der Schwerpunkt der Vorträge ist auf das gebaute Werk und die Herangehensweise der Büros gerichtet und soll einen Einblick in die Arbeitswelt junger, innovativer Architekturbüros vermitteln.
Kontakt: Gerd Streng, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Konzeptionelles Entwerfen und Gebäudelehre
Email: gerd.streng(at)hcu-hamburg.de
Download: Programm
Veranstalter: HCU, Fachgebiet Konzeptionelles Entwerfen und GebäudelehreE-Mail:
Zahlen bitte! Die Vermessung der digitalen Welt
Zeit: 18:15 - 19:45
Veranstalter: HCU Hamburg, [Q]Studies. Das Studium fundamentale der HCU Hamburg
Vortrag von Jan-Hendrik Passoth (TU Berlin) im Rahmen der interdisziplinären Vortragsreihe "Querblicke: Messungen" der [Q] STUDIES der HCU Hamburg.
In den Natur- und Ingenieurwissenschaften gilt die Messung seit jeher als wichtige Methode der Wissenserzeugung und dient dazu, verlässliche Aussagen über Objekte zu machen. In der voranschreitenden Moderne sind Messungen für fast jeden gesellschaftlichen Bereich - ob für die Medien, für die Politik oder für die Finanzmärkte - zu einer Technik der Fremd- und Selbstbeobachtung geworden. Beinahe jedes soziale Feld wird verdatet und in Statistiken, Grafiken oder Rankings überführt, um gesellschaftliche Wirklichkeiten zu spiegeln. Messungen erscheinen schlicht als funktional: sie sind schwer zu ignorieren, wirken vergleichend und normalisierend.
Mit der Technisierung des Alltags weitet sich die Kultur der Vermessung jedoch zusehends aus. Das Internet quantifiziert jeden Klick. Smartphones und Apps ermöglichen dem Einzelnen, seine persönliche Lebenswelt über Zahlenspiele zu reflektieren. Ob Vorlieben, Stimmungen, Körperwerte, Nahrungs- oder Raumverhalten - die Selbstauseinandersetzung basiert auf technisch
vermittelten Messungen nach dem Credo: "Ich bin meine Daten". ExpertenInnen nehmen eine theoretische wie auch exemplarische Persepektive auf verschiedene Praktiken des Messens ein wie sie im Alltag, in der Politik, in Organisationen, in den Medien und in der Wissenschaft zur Anwendung kommen.
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
Kontakt: Prof. Dr. Regula Valérie Burri, HafenCity Universität Hamburg, Überseeallee 16, 20457 Hamburg
Email: regula.burri(at)hcu-hamburg.de
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Urban Green Assemblages
Zeit: 14:00 - 15:00
Veranstalter: Forschungsinitiative Low-Budget Urbanität, HCU Hamburg
Vortrag von Dr. Anders Blok (University of Copenhagen/ Sociological Institute) im Rahmen des Arbeitstreffens Assemblage Theory II der Forschungsinitiative Low-Budget Urbanität.
Kontakt: Dr. Heike Derwanz, Tel: +49040 – 42827 – 4612
Email: heike.derwanz(at)hcu-hamburg.de
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Frauen in die Produktion … und wieder raus. Veränderung der Arbeit im und durch den Ersten Weltkrieg
Zeit: 18:00 - 19:30
Veranstalter: Studium generale Netzwerk Nord, Frank Böhme (HfMT)/ Miriam Wolf (HCU)
Vortrag von Dr. Jürgen Bönig (Kurator am Museum der Arbeit Hamburg) im Rahmen der interdisziplinären Vortragsreihe "1914 - Deutschland im Taumel. Technische, künstlerische und gesellschaftliche Dimension des Ersten Weltkriegs".
Die militärische Auseinandersetzung des Ersten Weltkriegs hinterließ tiefe Spuren in der historischen Entwicklung aller beteiligten Länder. Neben einem unglaublichen, zuvor nicht vorstellbaren Ausmaß wurden die Menschen von der
zerstörerischen Kraft der Technik heimgesucht. Aber nicht nur auf dieser Ebene war die Kriegsführung neue Wege gegangen, erstmals wurde der Krieg in Vorbereitung und Durchführung von einer medialen Inszenierung begleitet. Die
Vorlesungsreihe des "Netzwerkes Studium generale Nord" nähert sich diesem geschichtlichen Ereignis aus drei Perspektiven: der technisch-historischen, der künstlerischen und der propagandistischen.
Kontakt: Miriam Wolf, HafenCity Universität Hamburg, Überseeallee 16, 20457 Hamburg
Email: miriam.wolf(at)hcu-hamburg.de
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Visuelle Natur? Visuelle Naturkonzeptionen in der Klimawandelkommunikation populärwissenschaftlicher Magazine
Zeit: 18:15 - 19:45
Veranstalter: HCU, Wissenschafts- und Technikkulturen
Gastvortrag von Dorothea Born (Universität Wien und derzeit Gastforscherin an der Professur für Wissenschafts- und Technikkulturen der HCU Hamburg) im Rahmen des Forschungskolloquiums Wissenschafts- und Technikkulturen.
Längst scheint klar, dass Klimawandel nicht mehr nur ein Thema naturwissenschaftlicher Forschung ist, sondern ebenso diverse gesellschaftliche Ebenen betrifft, weshalb die Kommunikation wissenschaftlichen Wissens in diesem Bereich immer wichtiger wird. Populärwissenschaftliche Magazine nehmen dabei eine Sonderrolle als Vermittler zwischen der wissenschaftlichen Gemeinschaft und einer breiteren Öffentlichkeit ein. Sie leisten dabei jedoch nicht nur Übersetzungsarbeit, sondern stellen einen Raum dar, wo Wissen ausgewählt, verhandelt und rekontextualisiert wird um bestimmte kommunikative Ziele zu erreichen.
In ihrer Arbeit vergleicht Dorothea Born die visuellen Kommunikationsstrategien von National Geographic und GEO. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf den Naturkonzeptionen, die in diesen (visuellen) Diskursen eingebettet sind. Da Konzeptionen von Natur auch immer ein bestimmtes Verhältnis von Natur und Kultur implizieren, leiten sie auch Handlungsstrategien in Bezug auf Klimawandelprävention an.
Kontakt: Prof. Dr. Regula Valérie Burri, Tel.: 42827-4598
Email: regula.burri(at)hcu-hamburg,de
Veranstalter: HCU, Wissenschafts- und Technikkulturen
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„Train your brain!“ Wenn Neurodiagnostik zur Schnittstelle wird
Zeit: 18:15 - 19:45
Veranstalter: HCU Hamburg, [Q]Studies, Universität Hamburg - Forschungsschwerpunkt Biotechnik, Gesellschaft und Umwelt
Vortrag von Prof. Dr. Cornelius Borck (Universität zu Lübeck) im Rahmen der Vorlesungsreihe "Leben 2.0 – Neue Schnittstellen zwischen Mensch und Technik" der [Q] Studies der HCU Hamburg in Kooperation mit der Universität Hamburg.
Neurorobotik, Synthetische Biologie, medizinische Reproduktionstechniken oder im Labor erzeugte Mensch-Tier-Wesen: Neue Entwicklungen an der Schnittstelle zwischen Technik, Informatik und den Life Sciences fordern derzeit unser Verständnis von „Leben“ heraus. Was bedeutet es, im 21. Jahrhundert Mensch zu sein? Sind wir bereits alle Cyborgs – hybride Mischwesen, die nicht nur aus biologischen, sondern auch aus technischen und künstlichen Bestandteilen bestehen? Was bedeutet „Leben 2.0“ für unsere Identität und die Art und Weise, wie wir unsere Zukunft gestalten? Welche Potenziale liegen in der Veränderung der menschlichen Natur? Wird das, was sich vor einigen Jahren noch im Bereich der Science Fiction Literatur abspielte, bald zur Realität?
In einer Reihe von sechs Vorträgen setzen sich Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Disziplinen mit diesen Fragen und ihren ethischen und gesellschaftlichen Dimensionen auseinander.
Kontakt: Prof. Dr. Regula Valérie Burri, Wissenschafts- und Technikkulturen, HafenCity Universität Hamburg
Email:regula.burri@hcu-hamburg.de
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Veranstalter: HCU Hamburg, [Q]Studies, Universität Hamburg - Forschungsschwerpunkt Biotechnik, Gesellschaft und UmweltE-Mail:
„I Center, You Periphery“
Zeit: 18:00 - 20:00
Veranstalter: HafenCity Universität, Studiengang Urban Design
Gastvortrag von Theo Deutinger, TD architects, im Rahmen der Vortragsreihe "de—zentral: Facetten des Urbanen" im Studiengang Urban Design.
The smallest entity of a core (a center) is a human being; paradoxically exactly the same is true for the periphery. Thus the same human being, on the very same location can be both, core and periphery.
Speed and individualization, set in motion by the automobile and the mobile phone, accelerated and reinforced the core-periphery paradox. The resulting mass-mobilization goes hand in hand with extreme individualization, which seems to have reached such peaks that it produces collectives. Nobody can belong to a niche (periphery) when the niche consists of thousands or millions of people. In a mass-mobilized world the more pressing question seems to be where and what is the periphery and how is its relationship with the center. This is essential since the more dynamic the relationship between center and periphery, the more dynamic is planning and design.
Theo Deutinger will highlight the above mentioned by pre- senting three projects “Triple Core”, “City of Athletes” and “David and Goliath”. Together these projects unfold a com- pelling picture about the interrelationship between core and periphery in Europe.
Kontakt: Dr. Anna Richter, HafenCity Universität, Urban Design, Tel.: 040 42827 - 4332
Email: anna.richter(at)hcu-hamburg.de
Veranstalter: HafenCity Universität, Studiengang Urban Design
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Verglühte Träume – Werke junger Künstler. Opfer des Ersten Weltkriegs
Zeit: 18:00 - 19:30
Veranstalter: Studium generale Netzwerk Nord, Frank Böhme (HfMT)/ Miriam Wolf (HCU)
Vortrag von Dr. Friederike Weimar (Kunsthistorikerin, Hamburg) im Rahmen der interdisziplinären Vortragsreihe "1914 - Deutschland im Taumel. Technische, künstlerische und gesellschaftliche Dimension des Ersten Weltkriegs".
Die militärische Auseinandersetzung des Ersten Weltkriegs hinterließ tiefe Spuren in der historischen Entwicklung aller beteiligten Länder. Neben einem unglaublichen, zuvor nicht vorstellbaren Ausmaß wurden die Menschen von der
zerstörerischen Kraft der Technik heimgesucht. Aber nicht nur auf dieser Ebene war die Kriegsführung neue Wege gegangen, erstmals wurde der Krieg in Vorbereitung und Durchführung von einer medialen Inszenierung begleitet. Die
Vorlesungsreihe des "Netzwerkes Studium generale Nord" nähert sich diesem geschichtlichen Ereignis aus drei Perspektiven: der technisch-historischen, der künstlerischen und der propagandistischen.
Kontakt: Miriam Wolf, HafenCity Universität Hamburg, Überseeallee 16, 20457 Hamburg
Email: miriam.wolf(at)hcu-hamburg.de
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Hören im Krieg
Zeit: 18:00 - 19:30
Veranstalter: Studium generale Netzwerk Nord, Frank Böhme (HfMT)/ Miriam Wolf (HCU)
Vortrag von Prof. Frank Böhme im Rahmen der interdisziplinären Vortragsreihe "1914 - Deutschland im Taumel. Technische, künstlerische und gesellschaftliche Dimension des Ersten Weltkriegs".
Die militärische Auseinandersetzung des Ersten Weltkriegs hinterließ tiefe Spuren in der historischen Entwicklung aller beteiligten Länder. Neben einem unglaublichen, zuvor nicht vorstellbaren Ausmaß wurden die Menschen von der
zerstörerischen Kraft der Technik heimgesucht. Aber nicht nur auf dieser Ebene war die Kriegsführung neue Wege gegangen, erstmals wurde der Krieg in Vorbereitung und Durchführung von einer medialen Inszenierung begleitet. Die
Vorlesungsreihe des "Netzwerkes Studium generale Nord" nähert sich diesem geschichtlichen Ereignis aus drei Perspektiven: der technisch-historischen, der künstlerischen und der propagandistischen.
Kontakt: Miriam Wolf, HafenCity Universität Hamburg, Überseeallee 16, 20457 Hamburg
Email: miriam.wolf(at)hcu-hamburg.de
E-Mail: