Der BDA Hamburg Studienpreis nimmt bei der Förderung des Architekurnachwuchses in Hamburg eine wichtige Rolle ein. Er bietet den Studierenden die Möglichkeit, ihre Arbeiten außerhalb ihrer Hochschule von einer aus der Architekturpraxis kommenden Jury unabhängig beurteilen zu lassen.
"Dies trägt zur kritischen Auseinandersetzung zwischen Hochschule und Praxis bei und damit zur Qualitätsförderung“, kommentiert Prof. Bernhard Winking, Vorsitzender der BDA Stiftung Hamburg. Aus 21 eingereichten Arbeiten kürte die Jury in diesem Jahr drei Einzelarbeiten für den 1., 2. und 3. Preis.
Den 1. Preis erhält Saida Kiyamova, HafenCity Universität Hamburg (HCU) für ihre im 1. Master-Semester entstandene Arbeit „Grundschulkonzept am Lene-Voigt-Park, Leipzig“.
Die Jury sagt dazu: „Der Entwurf bietet in seinem einfachen typologischen Ansatz eine komplexe und abwechslungsreiche Räumlichkeit mit überzeugender Aufenthaltsqualität und Nutzungsflexibilität. Das Konzept wirkt angenehm unangestrengt und selbstverständlich.“
Den 2. Preis erhält Andrei Jugarean, HafenCity Universität Hamburg (HCU) für seine im 2. Master-Semester entstandene Arbeit „Umgestaltung des Areals an der Urania, Berlin“.
Den 3. Preis erhält Marc-Anton Jordan, HafenCity Universität Hamburg (HCU) für seine Masterarbeit „Pflegewohnen“.
Alle Gewinnerprojekte wurden in verschiedenen Semestern und Lehrangeboten von Prof. Gesine Weinmiller betreut.
Die drei Arbeiten sowie alle eingereichten Projekte sind bis zum 7. November 2019 in der BDA Hamburg Galerie ausgestellt.