Prof. Dr. Katharina Weresch (im Ruhestand)
2011 | Forschungssemester an der University of California, Berkeley, und der University of Southern California, Los Angeles |
2006-2019 | Professorin für Architektursoziologie und Gender Studies an der HafenCity Universität Hamburg |
2003–2004 | Lehrauftrag an der Technischen Universität Braunschweig für Architekturtheorie |
1995–2006 | Professorin für Architektur- und Siedlungssoziologie am Fachbereich Ar-chitektur der Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg |
1992–1995 | Wissenschaftliche Assistentin C1 für Entwerfen am Institut für Entwerfen und Architektur der Universität Hannover (Prof. Schweger / Prof. Schomers) |
1992 | Lehrauftrag an der Fachhochschule Hannover |
1992 | Promotion in Architekturtheorie bei Prof. Gerhart Laage, Universität Hannover |
1989–1995 | Freie Architektin in Planungsgemeinschaft Beye / Oehr; Hannover |
1989–1992 | Lehrauftrag an der Technischen Universität Braunschweig: Entwerfen und Gebäudelehre |
1985–1992 | Akademische Rätin für Entwerfen am Institut für Entwerfen und Architektur der Universität Hannover (Prof. Schweger / Prof. Schomers) |
1984–1989 | Studium der Sozialwissenschaften; Diplom bei Prof. Dr. Peter Reinhart Gleichmann |
1980–1985 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Entwerfen am Institut für Entwerfen und Architektur der Universität Hannover (Prof. Schweger) |
1979–1980 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Theorie der Architektur-planung, Universität Hannover (Prof. Laage) |
1978–1979 | Freie Mitarbeit im Architekturbüro Frassine / Hübner, Heidelberg |
1972–1978 | Studium der Architektur, Universität Hannover; Diplom bei Prof. Peter Schweger |
Unser gegenwärtiges Forschungsprojekt befasst sich mit einer Buchveröffentlichung über soziale Funktionen der Architektur. Behandelt werden die Themen:
1. Kindertagesstätten und die Verhäuslichung der Kindheit.
2. Wohnen von Familien und deren Bedürfnisse
3. Wohnen im Alter im Kontext des demografischen Wandels
4. Mehrgenerationenwohnen
5. Verwaltungsgebäude und Arbeitsprozesse
6. Museumsbauten und Kulturverhalten
In der Architektursoziologie erarbeiten wir theoretische Grundlagen zur Analyse sozialer Funktionen von Gebäuden und Freiräumen und wenden sie zur kritischen Untersuchung gebauter Beispiele an. Wir arbeiten die Bedürfnisse verschiedener Menschengruppen an Architektur auf der Grundlage soziologischer, psychologischer, pädagogischer und arbeitswissenschaftlicher Theorien heraus. Mittels Gebäudeanalysen, Befragungen und Beobachtungen überprüfen wir, in wieweit diese Anforderungen in den Gebäuden oder Stadträumen eingelöst wurden. Das Ziel ist, Grundlagen für das Entwerfen funktionaler Architektur zu erzeugen.
1984 | Farben in der Architektur in ihrem Bedeutungswandel als Anzeiger langfristiger gesellschaftlicher Transformationsprozesse; in: Kongreßbericht IAPS 8, Martin Krampen (Hrsg.), Hochschule der Künste, Berlin, 1984, S.429ff. |
1988 | Male and female perception of environment and differences of design due to the process of socialisation; in: Kongressbericht zum IAPS 10 in Delft/Holland. |
1989 | Männliche und weibliche Raumwahrnehmung in der Architektur. Über Unterschiede beim Entwerfen als Ergebnis von Sozialisationsprozessen; in: Schweizer Ingenieur und Architekt, 45/90,108. Jahrg., S.1303. |
1993 | Buch Bibliografie zur Architektursoziologie mit ausgewählten Beiträgen. Peter Lang Verlag, 1993 |
1997 | Nachwuchs braucht Bewegung. Fragen und Antworten zum Thema: Kinderfreundliches Bauen; in : Lübecker Nachrichten 21. Nov. 1997 S.22 |
2001 | Alt werden und wohnen. In: Lebensstile – Wohnbedürfnisse – Wohnformen. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Bundesmodellbauprogramm 1998-2001 Dokumentation Nr.6, Berlin 2001, S.84 ff. |
2003 | Wohnungsbau im Wandel der Geschlechterverhältnisse. In: Building power – Architektur, Macht, Geschlecht Hg. Kuhlmann, Hnilica, Jormakka, edition selene, Wien 2003 |
2005 | Buch Wohnungsbau im Wandel der Wohnzivilisierung und Genderverhältnisse, Dölling und Galitz Verlag. |
2007 | Leben und Wohnen im Alter mit Kindern. In: gender housing, geschlechtergerechtes bauen, wohnen, leben. Studien zur Frauen- und Geschlechterforschung Bd.5 Christina Altenstraßer, Gabriella Hauch, Hermann Kepplinger, (Hrsg.) Studien Verlag, Innsbruck, Wien, Bozen 2007 |
2012 | Rund um die Uhr gefordert. Frauen im Architektenberuf. Eine Ursachensuche im internationalen Vergleich. Deutsches Architektenblatt, Nr.11,2012; S.30 |