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Weltklimabericht: Studie von HCU-Forscherinnen zitiert

Prof. Dr.-Ing. Annette Eicker und Laura Jensen aus dem Fachbereich Geodäsie haben die Daten der Satellitenmission GRACE mit Daten von Klimamodellen verglichen, um Wasservorkommnisse auf der Erdoberfläche besser einordnen zu können.

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Seit 2003 beobachtet die Satellitenmission GRACE (Gravity Recovery and Climate Experiment) die globalen Veränderungen der Wasserspeicherung im Boden. In diesem kurzen Zeitraum können neben langfristiger klimabedingter Feuchte oder Trockenheit auch andere kurzzeitige Phänomene für ein Defizit oder Übermaß an Wasser in einem Gebiet sorgen.

Zukunftsprojektionen für Klimaforschung entscheidend

"Die Zukunftsprojektionen von Klimamodellen sind nur dann nützlich, wenn sie auch verlässlich sind. Deshalb ist der Vergleich von Modellergebnissen mit Beobachtungen in der Klimaforschung von großer Bedeutung", so Laura Jensen.

Ergebnisse solcher Klimamodelle werden beispielsweise für den Internationalen Klimabericht IPCC Report verwendet. Die Studie kann dazu beitragen die Modelle und somit auch die Genauigkeit der Klimaberichte zu verbessern.

Die Studie wurde in Kooperation mit Projektpartnern der HCU Hamburg, dem GeoForschungsZentrum in Potsdam, dem Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg und der ETH Zürich durchgeführt.