Beschreibung

Das Projekt „Leitfaden Dachbegrünung für Kommunen -Nutzen, Fördermöglichkeiten, Praxisbeispiele“ wurde von Prof. Dickhaut zusammen mit seiner Wissenschaftlichen Mitarbeiterin Elke Kruse und in Kooperation mit Deutschen Dachgärtner Verband e.V. (DDV) bearbeitet. Auftraggeber des Projekts war die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) Osnabrück, Projektlaufzeit von Mai 2010 bis Januar 2011.

Der Leitfaden „Dachbegrünung für Kommunen“ des Deutschen Dachgärtner Verbandes e.V. (DDV) und der HafenCity Universität Hamburg (HCU) liefert den kommunalen Fachbehörden und allen, die sich mit diesem Thema auseinandersetzen, ein Kompendium der besten Methoden zur Gründachförderung mit einem sehr engen Praxisbezug. Neben den rechtlichen Grundlagen werden die eingesetzten Förderinstrumente im Hinblick auf ihre räumliche Wirksamkeit, wichtige Qualitätskriterien, den Verwaltungsaufwand und die einfache Anwendbarkeit dargestellt. Der Inhalt des Handbuchs basiert u.a. auf einer Umfrage zur Anwendung und Einschätzung der Förderinstrumente in den 85 größten Städten Deutschlands. Diese wird durch Checklisten, Mustersatzungen und innovative Anwendungsbeispiele ergänzt. Parallel zum vorliegenden Leitfaden steht das Internetportal des DDV (www.dachgaertnerverband.de) zur Verfügung, das Download-Optionen für Mustertexte und umfangreiche Informationen zur Technik und Anwendung begrünter Dächer liefert. Damit soll die Dachbegrünung als Baustein einer nachhaltigen Stadtplanung gestärkt und gleichzeitig eine höhere Qualität in der Umsetzung erreicht werden.

Die städtischen Fachbehörden erhalten mit dem Leitfaden erstmals ein Werkzeug, welches sie in die Lage versetzt, ihre derzeitige Gründach-Politik zu überprüfen und zu optimieren. Der Katalog mit bewährten Instrumenten und vorbildlichen Anwendungsbeispielen stellt zudem eine wichtige Argumentationshilfe für die Einführung und Etablierung einer kommunalen Gründach-Förderstrategie dar. Als Referenzliteratur soll das Handbuch die Abstimmung zwischen den verschiedenen Fachbehörden (Stadtplanung, Grünflächenamt, Bauamt, Entwässerungsbetriebe etc.) vereinfachen, den Verwaltungsaufwand reduzieren und die Kommunikation zwischen Kommunen, Planern, Bauherren und Investoren verbessern.

Abschlussbericht

Leitfaden

Projektleitung

Prof. Wolfgang Dickhaut

Projektmitarbeiter

Elke Kruse