Schwimmendes Hafenlabor
Ein Projekt der HafenCity Universität Hamburg, Fachgebiet Landschaftsarchitektur / Forschungsverbund LILAS und des Deutschen Hafenmuseums im Rahmen des Hamburger Architektursommer 2023
6.–25. Juni 2023 im Sandtorhafen / Traditionsschiffhafen (HafenCity)
Im Rahmen des Hamburger Architektursommers entsteht in Zusammenarbeit zwischen dem Deutschen Hafenmuseum (Ursula Richenberger) und dem Fachgebiet Landschaftsarchitektur und -planung / Forschungsverbund LILAS der HafenCity Universität Hamburg (Prof. Antje Stokman, Jenny Ohlenschlager) in Kooperation mit weiteren Partner:innen ein schwimmender Laborraum im Sandtorhafen der HafenCity Hamburg mit einer Ausstellung, Vorträgen sowie Lern-, Experimentier- und Austauschformaten.
Das Ziel ist, Projekte, Umsetzungen und gemeinsames Handeln für das Leben am, auf und mit dem Wasser in Zeiten des Klimawandels anzuschieben und die amphibische Hafentransformation Hamburgs zu thematisieren und erlebbar zu machen. Das Schwimmende Hafenlabor ist auch eine langfristig angelegte Vision. Sie ermöglicht den Austausch und das Lernen im gesellschaftlichen Kontext, aktiviert junge Menschen als Zukunftsgestalter:innen und vernetzt verschiedene Institutionen.
Der Ort des Schwimmende Hafenlabors ist die im Rahmen des ClimateArtFest als Arche des Klimawandels vom Künstler Claudius Schulze umgebaute historische Hafenschute „Arca Futuris“ im Sandtorhafen der HafenCity. Auf dieser Schute kommen Studierende
und Forscher:innen verschiedener Disziplinen auf Augenhöhe mit verschiedenen Fachexpert:innen, Künstler:innen und interessierten Menschen aus der Stadtgesellschaft zusammen, arbeiten zusammen, tauschen sich aus und vernetzen sich. Das Ziel ist, Projekte,
Umsetzungen und gemeinsames Handeln für das Leben am, auf und mit dem Wasser in Zeiten des Klimawandels anzuschieben und die amphibische Transformation Hamburgs zu thematisieren, anzuschieben und erlebbar zu machen.
Programmübersicht
Das Schwimmende Hafenlabor ist ein Kooperationsprojekt des interdisziplinären Forschungsverbundprojekts LILAS (Lineare Infrastrukturlandschaften im Wandel) der HafenCity Universität Hamburg mit dem Deutschen Hafenmuseum im Rahmen des Hamburger Architektursommers 2023.
Für alle Veranstaltungen gilt:
Der Veranstaltungsort auf der Hafenschute ist leider nicht barrierefrei zugänglich. Der Eintritt ist kostenlos. Das Betreten der Hafenschute ist auf eigene Gefahr.
Hamburg bekommt ein neues Museum, das Deutsche Hafenmuseum. Dieses wird als ein „Zwei-Standorte-Museum“ geplant. Neben der Nutzung des Kaischuppens 50a, ehemals das Hafenmuseum Hamburg, soll ein Neubau im Stadtteil Grasbrook errichtet werden. Das neue Museum wird sich der vielfältigen Bedeutung der besonderen Schnittstelle Hafen und ihrer Rolle in der Geschichte, im Heute und in der Zukunft widmen. Das auffälligste und eindrucksvollste Großobjekt ist die über 100 Jahre alte Viermastbark PEKING, die von 1911 bis 1934 im Salpeterhandel mit Chile aktiv war. Der Neubau soll entsprechend des Mottos des Hamburgischen Architektursommers im Kontext von ökologischen Anforderungen und ästhetischen Ansprüchen konzipiert werden. Welche Chancen und Herausforderungen, welche Grenzen und Möglichkeiten für diese besondere Bauaufgabe bestehen, werden im Gespräch zur Eröffnung des schwimmenden Hafenlabors diskutiert.
Es diskutieren:
Klaus-Bernhard Staubermann, Gründungsdirektor des Deutschen Hafenmuseums
Sandra Richter, Studierende, Young Professionals ICOM Deutschland
Stefan Simon, Nachhaltigkeitsexperte der Staatlichen Museen Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Alexandra Schmitz von ASDFG Architekten (angefragt)
Philipp Jahnke, HafenCity Hamburg GmbH
Moderation: Ursula Richenberger, Deutsches Hafenmuseum
Der Hamburger Hafen ist ein Ort der globalen und lokalen Verknüpfungen zwischen Wasser und Land - ein vielfältiges, vernetztes und im ständigen Wandel befindliches Territorium inmitten der Stadt und des dynamischen Hamburger Elbästuars. Für die Zukunft der Stadt Hamburg und im Hinblick auf das (Über)Leben, Planen und Bauen in Zeiten des Klimawandels bietet der Hafen viel Raum für Projekte, Gedanken- und Entwurfsansätze im Zeitalter des Anthropozäns. Die Ausstellung zeigt Arbeiten von Studierenden der HafenCity Universität Hamburg, die sich intensiv mit den verwobenen Wasser-Land-Beziehungen und der amphibischen Transformation des Hafenterritoriums auseinandergesetzt und radikale, spekulative (Landschafts-)Zukünfte für unterschiedliche Orte im Hamburger Hafen entworfen haben. Ziel der Ausstellung ist es, der Öffentlichkeit den Hamburger Hafen als Labor für die Erforschung von Zukunftsfragen zu präsentieren und zu einem Diskurs über die Rolle, Bedeutung und Transformation von Häfen und Hafenstädten in Zeiten des Klimawandels anzuregen.
18:00 Uhr Ankommen
18:30 Uhr Begrüßung Antje Stokman (HafenCity Universität Hamburg)
18:40 Uhr Begrüßung Dr. Andreas Kleinau (HafenCity Hamburg GmbH)
18:50 Uhr Ausstellungsführung (Kurator*innenteam/ Ausstellungsteam)
Im Anschluss Snacks und Getränke, Besichtigung der Ausstellung
Der Charakter Hamburgs als Stadt am Wasser ist durch seine Lage im tidebeeinflussten Stromspaltungsgebiet der Elbe bestimmt. In dem weltweit einzigartigen Lebensraum eines süßwassergeprägten Gezeitendeltas ist über die Jahrhunderte eine unvergleichliche „amphibische Stadtlandschaft“ entstanden, die vom Wasser durchdrungen und für die Identität Hamburgs von großer Bedeutung ist. Unter den Vorzeichen der zu erwartenden Folgen des Klimawandels, der Biodiversitätskrise, den steigenden Bemessungswasserständen und der zunehmenden Schlickproblematik steht die amphibische Stadtstruktur Hamburgs vor gewaltigen Zukunftsherausforderungen, die neue technische, gestalterische und ökologische Lösungen erfordern. Diesen Herausforderungen möchte sich das Laborgespräch „Amphibisches Bauen“ nähern: Welche Gestaltungsstrategien können wir zur Qualifizierung der Schnittstellen und Übergänge zwischen Wasser und Land verfolgen?
Mit Beiträgen von:
Frank Engelbrecht, St. Katharinen
Kristina Bacht, AIT ArchitekturSalon
Alexandra Friese, Thomas-i-Punkt/ Entenwerder 1
Rolf Kellner, überNormalNull GmbH
Johann-Christian Kottmeier, Architekt
Dirk Meyhöfer, Journalist
Sebastian Pramme, WP Ingenieure
Peter Ruland, Ramboll Deutschland GmbH
Jürgen Rux, HafenCity GmbH
u.a.
Moderation: Antje Stokman
Traditionelle Perspektiven auf den Hafen sind verbunden mit Bildern vom „Tor zur Welt“, von „großen Pötten“, Kränen und Kaianlagen, Kontorhäusern und Speicherstadt, eleganten Villen an Alster und Elbe. Wir können sie jederzeit aus unserem Gedächtnis abrufen. Sie transportieren das positive Image des Hafens als Motor und verlässlichen Faktor für Wohlstand, politische Stabilität und die gediegen moderne Gestaltung der Stadt.
Für die andere Seite dieser Erfolgsgeschichte, für die mit dem Hafen verbundene Ausbeutung von Menschen und Natur, für koloniale Gewalt und massive Umweltschäden gibt es (noch) keine ähnlich starken Bilder - und allenfalls ambivalente Gefühle. Was diese „Bilder- und Gefühlspolarisierung“ für eine Aufarbeitung der Geschichte des Hafens einerseits und für eine Betrachtung des Hafens unter neuen (post)kolonialen und Perspektiven von Nachhaltigkeit andererseits bedeutet, ist Gegenstand des Laborgesprächs.
Es diskutieren:
Susanne Bühler, HCH (angefragt)
Lisa Kosok
Sandra Schürmann, Museum der Arbeit, SHMH
Kim Todzi, Universität Hamburg (angefragt)
Die „Arca Futuris“ wird zu einem flimmernden Ort bewegender Bilder. Im Wasser schaukelnd werden Filme über das Leben auf dem Wasser und dem Ankommen an Land gezeigt. Kuratiert und begleitet werden die Filme von Johannes Robert, der als Stadtplaner und cineastischer Experte die Filme in aktuelle Diskurse rund um den Hafen verortet.
Le Havre | Kaurismäki | 2011 | 93 Min.
Ein Schuhputzer trifft auf einen gestrandeten Geflüchteten in der französischen Küstenstadt. Der Hafen zeigt sich als Ankunftsort für Suchende, Verlorene und an den Rand gedrängte, deren einziger Rückhalt in solidarischer Nachbarschaft und wahrhaftiger Begegnung bei all der Veschiedenheit gefunden werden kann. Ein Muster, das wohl in unzähliger Ausprägung das Wesen eines jeden Hafens beschreibt. Ein atmosphärisch dichter und geduldiger Film, der eine hoffnungsvoll-tragische vorausschauende Relevanz entfaltet hat.
Organisiert von: Johannes Robert
In ihrer Abschlussarbeit haben Constantin Wragge und Felix Görrissen sich intensiv mit der Frage beschäftigt, wie die Hamburger Flussräume als natürliche öffentliche Räume für das Flussschwimmen erschlossen werden können. Mit ihrem Entwurf für ein Flussbad in der Binnenalster zeigen sie, wie das Gewässer sowohl nutzbar gemacht als auch ökologisch aufgewertet werden kann. Ausgehend von der Präsentation ihrer Arbeit diskutieren wir in diesem Laborgespräch wie die Gewässer als flüssiger Freiraum zum Baden inmitten der Stadt zurückerobert werden können, um die urbane Lebensqualität nachhaltig zu verbessern und laden alle dazu ein ihre Erfahrungen zu teilen und Möglichkeiten zu diskutieren.
Mit Beiträgen von:
Constantin Wragge und Felix Görrissen, HafenCity Universität
Kajan Luc, Entenwerder Elbpiraten e.V./ elblab
Hendrik Hoffmeister, Studio Honig
Lennart Schwenkel, HafenCity Universität
Ingo Böttcher, Hamburgs wilder Osten
Joshua Delissen, BLRM Architekten (angefragt)
Philipp Loeper, asdfg architekten/ BDA (angefragt)
u.a.
Moderation: Antje Stokman
Kabel-Jo ist eine kleine feine Seefahrts-Liederkapelle und der beste Beifang des Schwimmenden Hafenlabors. Voller Leidenschaft intoniert das Duo herzhafte Shantys, anrührende Hafenlieder und zuckersüße Schlager zum Lauschen und kräftigen Mitschallern für Jung und Alt. Hier werden Tradition und ungestüme Lebensfreude zu einem köstlichen Grog-tail bereitet und Meeresrausch und Möwenschrei sind in jedem Klang dabei.
Besetzung:
Arne A. Theophil – Gesang + Kontrabass + Gitarre
Tristan Kindel – Akkordeon + Gesang + Mundharmonika
Traditionelle Perspektiven auf den Hafen sind verbunden mit Bildern vom „Tor zur Welt“, von „großen Pötten“, Kränen und Kaianlagen, Kontorhäusern und Speicherstadt, eleganten Villen an Alster und Elbe. Wir können sie jederzeit aus unserem Gedächtnis abrufen. Sie transportieren das positive Image des Hafens als Motor und verlässlichen Faktor für Wohlstand, politische Stabilität und die gediegen moderne Gestaltung der Stadt.
Für die andere Seite dieser Erfolgsgeschichte, für die mit dem Hafen verbundene Ausbeutung von Menschen und Natur, für koloniale Gewalt und massive Umweltschäden gibt es (noch) keine ähnlich starken Bilder - und allenfalls ambivalente Gefühle. Was diese „Bilder- und Gefühlspolarisierung“ für eine Aufarbeitung der Geschichte des Hafens einerseits und für eine Betrachtung des Hafens unter neuen (post)kolonialen und Perspektiven von Nachhaltigkeit andererseits bedeutet, ist Gegenstand des Laborgesprächs.
Es diskutieren:
Susanne Bühler, HCH (angefragt)
Lisa Kosok
Sandra Schürmann, Museum der Arbeit, SHMH
Kim Todzi, Universität Hamburg (angefragt)
Galão und Salpeter - Auf den Spuren von Hamburgs (post-) kolonialem Erbe
Start um 16:00 Uhr: U3-Haltestelle Landungsbrücken, Ausgang „Hafentor“ vor Edeka
Ziel um 18:00 Uhr: Schwimmendes Hafenlabor im Sandtorhafen
Organisiert von: grenzgaenge.hamburg
Was ist die Kaffeespezialität Galão nach Hamburg gekommen? Warum sind die Dächer des Michels grün? Und wer war eigentlich der Salpeterbaron? Auf diesem Rundgang betrachten wir Hamburger Wahrzeichen wie die Landungsbrücken, den Michel und die Speicherstadt aus neuen Blickwinkeln und zeigen Geschichten auf, die auf den ersten Blick unsichtbar sind. In dem Rundgang setzen wir uns kritisch mit der (post-)kolonialen Geschichte der Stadt auseinander. Auf dem Weg vorbei an Baudenkmälern wie dem Afrika-Haus oder dem Laieszhof zeigen wir die Verflechtungen von (post-)kolonialen Netzwerken und dem Handel in Hamburg auf und widmen uns den Fragen: Was ist verborgen? Was wird vergessen? Ausgehend von Migrationsbewegungen aus und nach Hamburg, (post-)kolonialen Verflechtungen und Kontinuitäten wollen wir in diesem Rundgang Hamburg aus einer anderen Perspektive betrachten und dem Reichtum der Stadt kritisch auf den Grund gehen. Von den Landungsbrücken über das Portugiesenviertel bis zur Altstadt und der Speicherstadt gibt es viel zu erkunden - seid mit dabei!
Die „Arca Futuris“ wird zu einem flimmernden Ort bewegender Bilder. Im Wasser schaukelnd werden Filme über das Leben auf dem Wasser und dem Ankommen an Land gezeigt. Kuratiert und begleitet werden die Filme von Johannes Robert, der als Stadtplaner und cineastischer Experte die Filme in aktuelle Diskurse rund um den Hafen verortet. Organisiert von: Johannes Robert
Chevalier | 2015 | 105min | Athina Rachel Tsangari
Sechs Männer auf einem Schiff entfesseln bei einem Angelausflug in der griechischen Ägäis einen absurden Wettbewerb, der die Untiefen einer Krise der männlichkeit offenbart. Wer ist der „Beste in allem“? Bewertet wird: Alles! Angel- und Kochkünste, Fähigkeiten und körperliche Tüchtigkeit. Fast schon anthropologisch bis hin zu grotesk gibt der Film ein kammerspielartiges Schlaglicht auf männliche Gruppendynamiken, die in anderer Form auch den Hafen formen?
Einlass 19:00 Uhr
Beginn 19:30 Uhr
Der Film wird im griechischen Original mit deutschen Untertitekn gezeigt.
Was macht einen Hafen zu einem feministischen Hafen? Inwiefern ist der Hamburger Hafen feministisch? Wie gestalten wir einen feministischen Hafen (um), der zugänglich, empowernd und inklusiv ist? Im Laborgespräch „Fem Hafen“ wird der Hamburger Hafen aus einer intersektional feministischen Perspektive untersucht. Dabei werden Akteur*innen, Aktanten, Relationen und Diskurse des Hamburger Hafens in einem kritischen Zusammenhang beleuchtet. Im Rahmen eines Netzwerktreffens der Seefrauenparade – All Shefarers* on deck! – erzählt das Kollektiv von ihren aktivistischen Zielen und dem Konzept der Seefrauenparade. Ebenso werden weitere Akteur*innen des Hamburger Hafens eingeladen, um in einen Dialog zu treten und interaktiv den amphibischen Feminismus zu diskutieren.
Mit Beiträgen von:
Seefrauenparade
WISTA Germany
Moderation: Michelle Kubitzki
Der Hamburger Hafen ist ein gemeinsamer Lebensraum von Menschen, Pflanzen und Tieren. Er ist geprägt durch ein kleinteiliges Mosaik unterschiedlicher Lebensräume zu Wasser und zu Land, in denen menschliche und nicht-menschliche Lebewesen koexistieren, aber auch mit vielen Herausforderungen des (Über-)Lebens konfrontiert sind. Im Rahmen des Laborgesprächs „Amphibische Habitate“ möchten wir uns mit der Frage beschäftigen wie wir Hamburgs Hafengewässer und ihre Ufer als biodiverse Habitate des Zusammenlebens menschlicher und nicht-menschlicher Lebewesen verstehen und in die Zukunft entwickeln können: Welche Gestaltungsstrategien können wir zur Qualifizierung von biodiversen Habitaten zwischen Wasser und Land verfolgen?
Mit Beiträgen von:
Andromeda v. Prondzinski, Botanischer Verein Hamburg
Maik Bohne, Hamburg Port Authority / ggf. privat
Linda Kahl, BUND Hamburg
Hella Kemper, ZEIT
Elisabeth Klocke, Stiftung Lebensraum Elbe
Katarina Bajc, HCU / LILAS
Till Krause, Künstler
Nana Petzet, Künstlerin
Sabine Rabe / Malte Maas, Rabe Landschaften / Studio Urbane Landschaften
Martha Starke, morgen
Eike Schilling / Katharina Schmidt, NABU Hamburg
Moderation: Antje Stokman
Hafen der Gerechtigkeit, oder nicht? Zukunftswege für Menschen, Unternehmen und Klima
Vortrag von Dr. Thomas Dürmeier (Volkswirt, Geschäftsführer bei Goliathwatch e.V.)
Kann es Gewinnen nur ohne Gewissen geben? Konkrete Fälle aus dem Hamburger Hafen zeigen Licht und Schatten Hamburger Unternehmen: Palmöl bei Dove-Seife gegen Urwälder? Soja an der Köhlbrandbrücke aus dem Amazons für Rinder in Niedersachsen, Neumann-Kaffee mit Blut der Vertriebenen aus Uganda. Hamburger Unternehmen können Menschenrechte und Klimagerechtigkeit erreichen, wenn sich die Praxis der Unternehmen und die politische Ausgestaltung der Märkte ändert. Was muss konkret passieren? Und warum reicht das aktuelle Lieferkettengesetz alleine nicht. Positive Initiative aus Hamburg zeigen, dass eine bessere Zukunft bereits angefangen hat und machbar ist.
Moderation: Ursel Richenberger
Organisiert von: Deutsches Hafenmuseum (Ursula Richenberger)
HafenCity Universität Hamburg HCU
Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung
Henning-Voscherau-Platz 1
20457 Hamburg
Prof. Antje Stokman
Mail: antje.stokman(at)hcu-hamburg.de
Tel.:+49 (0)40 42827-4313
M Sc. Jenny Ohlenschlager
Mail: jenny.ohlenschlager(at)hcu-hamburg.de
Tel.: +49 (0)40 42827-4313