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HCU unterwegs: Summer Schools und Exkursionen

Auf mehreren Summer Schools und Exkursionen sind Studierende der HafenCity Universität (HCU) in den kommenden Wochen auch international unterwegs. Von Hamburg aus führen die Veranstaltungen ihre Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die USA, nach Spanien und in die Türkei. Themen sind neben nachhaltigen und ressourcenschonenden Materialkreisläufen zukünftige Lebens- und Arbeitsbedingungen, die 3D-Modellierung einer Höhle, künstlerische Erkundungen der türkischen Küste am Schwarzen Meer und die städtebauliche Schnittstelle von Land und Wasser. In öffentlichen Abschlusspräsentationen erhalten Interessierte Einblicke in die spannenden Projekte.

Ende Juli beim interdisziplinären Sommerseminar "Was ist ein Denkmal? Architektur als kulturelles Erbe" auf Gut Siggen an der Ostsee, unter anderem mit HCU-Professorin Lisa Kosok.

Bild: HCU Hamburg

International Summer School on Circular Economy (ISSCE), 5. bis 9. August 2019

Wie lassen sich lineare Wirtschafts- und Materialströme in den Städten durchbrechen? In der International Summer School on Circular Economy befassen sich Studierende aus Deutschland, Italien, Dänemark und Portugal mit den drängenden Herausforderungen des Ressourcenverbrauchs und der nachhaltigen Städte. Am Beispiel von elektronischen Geräten entwickeln die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Summer School innovative Ansätze zur Abfallvermeidung und zum Sammeln, Recyceln und Reparieren von vermeintlichem Elektromüll in einem Hamburger Stadtteil.

Die Summer School findet im Rahmen des EU Horizon 2020-Projektes FORCE (Cities Cooperating for Circular Economy) statt, an dem die HCU unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Jörg Knieling (Stadtplanung und Regionalentwicklung) als Projektpartner beteiligt ist.

Abschlusspräsentation und Podiumsdiskussion:
Freitag, 9. August 2019, 13 bis 15 Uhr, Hörsaal 150 der HCU

Weitere Informationen:
https://bit.ly/2SNmtRK (Summer School)
http://www.ce-force.eu/ (FORCE)

Kontakt:
Prof. Dr. Jörg Knieling, Joerg.knieling(at)hcu-hamburg.de


EX_KURS Sommer, 12. bis 25. August 2019, Zinnwerke Wilhelmsburg

In transdisziplinären Gruppen setzen sich Studierende der HCU, HAW, MSH und lokal Agierende mit ihrer zukünftigen Rolle in der Gesellschaft und in der Arbeitswelt auseinander. Im Kontext des Veranstaltungsortes Zinnwerke Wilhelmsburg befassen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit aktuellen Themen wie Verschmutzung, Lärm, Abfall, Energie, Nachhaltigkeit, Technologie oder Wohnen und entwickeln Projekte. Im Zentrum der Summer School steht die Frage, wie diese Themen in und um die Zinnwerke im (Stadt-)Raum erfahrbar gemacht werden können und wie sich die Projekte realisieren lassen. Fundament der Summer School ist die Einbettung in den Stadtteil Wilhelmsburg und ihre Konzeption als „Werkstatt für praktische Zukünfte“. Geleitet wird die Summer School unter anderem von Prof. Matthias Ballestrem (Architektur und experimentelles Entwerfen).

Abschlussveranstaltung: EX_KURS_Kanal und Liebe, Samstag, 24. August 2019, 16 bis 22 Uhr, Zinnwerke Wilhelmsburg, Am Veringshof 7, 21107 Hamburg

Weitere Informationen: 
http://exkurs.zinnwerke.de

Kontakt: 
exkurs(at)zinnwerke.de


Internationale Summer School der 7. Sinop Biennale „Here and where“, 17. bis 22. August 2019, Türkei 

Auf der Summer School der 7. Sinop Biennale erforschen Studierende der HCU, der Hochschule für Künste Bremen, der Mimar Sinan Universität der schönen Künste Istanbul und der Sinop Universität die Küstenregion des Schwarzen Meeres und ihre Geschichte. In mehreren dreitägigen Workshops unter der Leitung von internationalen Künstlern, Architekten und Wissenschaftlern erkunden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Region und konzipieren Interventionen, die in die lokale Umgebung eingebunden sind und die Bewohner einbeziehen. Prof. Mona Mahall (Architektur und Kunst) organisiert und kuratiert die Summer School.

Die 7. Sinop Biennale unter dem Motto „Here and where“ erkundet und erforscht künstlerisch die anatolische Küste. Im Fokus stehen insbesondere geschichtsträchtige Orte der Region und Artefakte der Vergangenheit, die auf Interaktionen, politische Widerstände und Veränderungen der Infrastruktur verweisen.

Weitere Informationen: 
http://sinopbiennial.org/

Kontakt:
Prof. Mona Mahall, mona.mahall(at)hcu-hamburg.de


Exkursion: 3D-Modellierung und Visualisierung der Coimbre Cave in Asturien (Spanien), 24. August bis 7. September 2019

Die Exkursion des Studienprogramms Geodäsie und Geoinformatik führt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Coimbre Cave in Nordspanien. Dort erstellen die Studierenden unter der Anleitung von Dipl.-Ing. Carlos Acevedo Pardo und Prof. Dr. Thomas Schramm (Geomathematik, -informatik & Physik) ein 3D-Modell der Höhle und erfassen Gravuren und Malereien an den Höhlenwänden. Bei der Dokumentation und Visualisierung des Höhleninneren kommen Drohnen und Laserscanner zum Einsatz.

Die Exkursion in die Coimbre Cave ist ein Projekt der HafenCity Universität in Zusammenarbeit mit der Universidad Politécnica de Madrid, der Universidad Nacional de Educación a Distancia de Espana und der Universidad Complutense de Madrid.

Kontakt:
Dipl.-Ing. Carlos Acevedo Pardo, carlos.acevedo(at)hcu-hamburg.de

 

Bildunterschrift: Ende Juli beim interdisziplinären Sommerseminar "Was ist ein Denkmal? Architektur als kulturelles Erbe" auf Gut Siggen an der Ostsee, unter anderem mit HCU-Professorin Lisa Kosok.