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Klimabeirat des Senats nimmt Arbeit auf – Unterstützung durch HCU-Wissenschaftler

Der Hamburger Senat hat sich klare Klimaschutzziele gesetzt. Der Klimaplan enthält allein rund 400 Maßnahmen, die Stadt muss sich zudem an die Auswirkungen des Klimawandels anpassen. Wolfgang Dickhaut und Jörg Knieling sind Teil des Expertengremiums.

Bild: Wolfgang Dickhaut

Der Klimabeirat berät den Senat zukünftig als unabhängiges Gremium bei der Umsetzung des Hamburgischen Klimaschutzgesetzes und des Hamburger Klimaplans. Zur Bewältigung dieser Herausforderungen hat der Senat ab sofort hochkarätige Unterstützung durch Expertise aus der Wissenschaft und aus der HCU:

Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Dickhaut (Umweltgerechte Stadt- und Infrastrukturplanung, Bauingenieurwesen und REAP) und Prof. Dr.-Ing. Jörg Knieling (Stadtplanung und Regionalentwicklung), geben dem Senat künftig wichtige Impulse im Bereich der Klimapolitik. Knieling äußert sich im Rahmen des Klima-Exzellenzclusters CLICCS zu seiner Berufung.

Die Bestellung erfolgt für fünf Jahre durch den Senat. Der Klimabeirat tagt regelmäßig, mindestens zweimal jährlich. Die Mitglieder arbeiten weisungsunabhängig und uneigennützig auf ehrenamtlicher Basis.

Pariser Klimaziele einhalten

Für den Ersten Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, Peter Tschentscher, ist "das entschlossene Handeln in den Metropolen für den weltweiten Klimaschutz von größter Bedeutung. Der Senat bekommt bei der Umsetzung seines Klimaplans kompetente Unterstützung aus der Wissenschaft".

Gemeinsames Ziel, so Jens Kerstan, Senator für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft, ist es, "den Klimaplan und das Klimagesetz zu begleiten und weiter zu entwickeln, damit Hamburg die Pariser Klimaziele einhalten kann".