Gleichstellung an der HCU

Die HCU fördert den Ausgleich der Geschlechteranteile in der Hochschule, die Herstellung gleicher Chancen von Frauen und Männern sowie den Diskriminierungsschutz. Strukturelle und personelle Chancengleichheit von Frauen und Männern bilden als durchgängiges Leitprinzip die Grundlage für das Handeln in der HCU. Die konsequente Umsetzung von Gender Mainstreaming und Managing Diversity als Querschnittsaufgabe wird nachhaltig in allen Bereichen der Hochschule gelebt und verankert.

Die Gleichstellungsbeauftragten unterstützen die Hochschule bei der Umsetzung der gesetzlichen Gleichstellungsvorschriften und bei der Integration von Gleichstellung und Vielfalt in den Bereich der Hochschulentwicklung. An die Gleichstellungsbeauftragten können Sie sich wenden, wenn es um Fragen der Gleichstellung von Frauen und Männern, um Chancengleichheit im Sinne von Diversity und um die Vereinbarkeit von Studium oder Beruf und Familie geht.

Konferenz für Frauen zum Thema Gründen an Hochschulen!

Wann: am 7. Juni 2024 in Berlin von 10.30 bis 17.00 Uhr

Veranstaltungsort: Vertretung des Landes Baden-Württemberg beim Bund,

Tiergartenstraße 15, 10785 Berlin

 

In Deutschland und insbesondere an Hochschulen gibt es zu wenig Gründerinnen!

Um mehr Frauen für die Option einer Unternehmensgründung zu begeistern, könnten Hochschulen gezielte Programme und Workshops anbieten, die speziell auf die Bedürfnisse und Herausforderungen von Studentinnen und Wissenschaftlerinnen zugeschnitten sind. Dies könnte beispielsweise Mentoring-Programme, Networking-Veranstaltungen und Kurse zur Unternehmensführung umfassen.

Es gibt bereits einige gute Beispiele für erfolgreiche Gründerinnenförderung an Hochschulen, wie z.B. Mentoring-Programme, Gründerzentren speziell für Frauen oder Wettbewerbe zur Förderung von Gründerinnen. Diese Initiativen können als Vorbilder dienen und zeigen, wie Hochschulen Frauen auf dem Weg zur Unternehmensgründung unterstützen können.

Die Innogründerinenn und das Bundesministerium für Bildung und Forschung laden zum Austausch ein:

Wie können Hochschulen mehr Frauen für die berufliche Option einer Unternehmensgründung begeistern? Wie können sie Studentinnen adäquat auf diese berufliche Option vorbereiten? Wie die Angebote zur Gründungsbegleitung gendergerecht aufsetzen? Welche Gestaltungsmöglichkeiten haben die Hochschulen in diesem Bereich? Und welche guten Beispiele für erfolgreiche Gründerinnenförderung gibt es schon?

Mit einem Grußwort von Bundesministerin Bettina Stark-Watzinger und eine Keynote von Prof. Dr. Aysel Yollu-Tok werden Best Practice Beispiele vorgestellt und zur Vernetzung eingeladen.

Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenfrei.

Hier geht’s zur Anmeldung: https://innogruenderinnen-bga.de/anmelden-zukunft-gestalten-potenziale-nutzen/

Anfang letzten Jahres hat das KörberForum in der Hamburger HafenCity die Reihe Female Futures ins Leben gerufen. Zu Beginn des neuen Jahres 2024 kündigt das KorberForum die Fortsetzung an. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Es erwarten Sie wieder brisante Themen und spannende Gästinnen. Kommen Sie dazu und diskutieren Sie mit!

Auch 2024 wird es eine dreiteilige Veranstaltungsreihe geben. Die Online-Anmeldung ist jeweils zwei Wochen vor dem Termin auf unserer Website möglich. Dazu erhalten Sie entsprechend weitere Informationen von dem KörberForum.

Anmeldung ist ab sofort möglich unter diesem Link.

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Anmeldungen für Gruppen ab vier Personen nehmen wir gerne per Mail unter info@koerber-stiftung.de entgegen

 

Der Podcast Gleichheitszeichen- Geschichten aus der Wissenschaft, der UHH der Stabbstelle Gleichstellung - ein Interview mit der Leiterin des Zentrum, Gender & Diversity.

Was sind die Inhalte und wie können Gender und Diversity in die Lehre integriert werden?

Zum Podcast gelangen Sie hier.

 

07.02.2022

Studie zur Förderung von Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie der Hamburger Hochschulen, die das Deutsche Zentrum für Hoschul- und Wissneschaftsforschung (DZHW) im Auftrag von der Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke (BWFGB) druchgeführt hat.

An dieser Studie nahm auch die HCU teil. Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung der BWFGB und im Gesamtbericht der Studie (PDF).

Das LEHRTABLEAU des Zentrums für Gender und Diversity SOSE 2024 IST DA!

Dieses Semester bietet das ZGD wieder jede Menge Gender, Queer, Diversity und Intersektionalität Studies in Form von unterschiedlichen Kursen verschiedener Hamburger Unis & Hochschulen an.

Klicken Sie hier, um mehr über das fach- und hochschulübergreifenden Angebot zu erfahren.

 

Die HCU setzt sich für Chancengleichheit und einen wertschätzenden Umgang mit Vielfalt in Lehre, Wissenschaft und Verwaltung ein. Wichtige Ziele sind dabei die Anerkennung und Wertschätzung von Vielfalt als Ressource sowie die Schaffung einer diskriminierungsfreien Lern- und Arbeitswelt.

Zurzeit erreichen Sie für telefonische Beratung nach Absprache

Anja Dankworth 

Sachbearbeitung und Assistenz für Gleichstellung und Diversität
Henning-Voscherau-Platz 1, 20457 Hamburg
Tel. +49 40 42827-4557
E-Mail: anja.dankworth(at)hcu-hamburg.de

oder Sie schreiben eine Email.

Anlaufstellen an der HCU

Referat Personl und Recht

Beratung erhalten Angestellte und Beamt:innen bei Ihrer/ihrem Sachbearbeiter:in sowie Informationen zu Mutterschutz, Elterngeld und Elternzeit sowie auf der internen Website des Referats hier.

Studierende erhalten zum Mutterschutz und weiterführende individuelle Informationen beim Studierendenservice der HCU oder Stdudierendenwerk Hamburg (Siehe externe Beratungstellen).

Beschwerdestelle nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG)

Anlaufstelle für Diskriminierung aufgrund der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität.

Gleichstellungsbeauftragte für den wissenschaftlichen Bereich

Anlaufstelle für sexuelle Belästigung und Diskriminierung aufgrund des Geschlechts oder der sexuellen Identität.

Gleichstellungsbeauftragte für den Technischen- und Verwaltungsbereich

Anlaufstelle für sexuelle Belästigung und Diskriminierung aufgrund des Geschlechts oder der sexuellen Identität.

Schwerbehindertenvertretung für Beschäftigte

Anlaufstelle für Diskriminierung aufgrund einer Behinderung.

Beauftragte bzw. Beauftragter für die Belange behinderter und chronisch kranker Studierender

Anlaufstelle für Diskriminierung aufgrund einer Behinderung oder Erkrankung.

AStA Referat Soziales, Diversity & Gleichstellung

Fachschaftsräte

Psychologische Beratung für Studierende

International Office

Personalrat

 

 

Angebote an der HCU

An der HCU wird auf die Sichtbarkeit von Kindern an der Hochschule wertgelegt. Neben einem Wickelraum und einem Ruheraum für Eltern und Kinder gibt es in der Cafeteria der HCU einen Eltern-Kind-Bereich. Hier finden sich Spiel- und Arbeitsmöglichkeiten sowie bequeme Sitzgelegenheiten.

ZUR ZEIT KÖNNEN DIESE ANGEBOTE AUFGRUND DER COVID19-PANDEMIE EINGESCHRÄNKT IN ANSPRUCH GENOMMEN WERDEN. 

Wir bemühen uns Ihnen bei Fragen zur Seite zu stehen.

Eltern-Kind-Raum
Der Eltern-Kind-Raum befindet sich seit Winter-Semsterbeginn 2022 im Raum 2.017.

Wie erhalten Sie den Zugang zu diesem Raum?

Um eine Schließberechtigung für den Ruheraum-Raumes zu bekommen, kontaktieren Sie bitte Frau Gutmann oder, in Vertretung, Herrn Andersen (Flächenmanagement, hcu-flaechenmanagement(at)vw.hcu-hamburg.de). Falls Sie Fragen haben, können Sie sich gern an das akademische Gleichstellungsteam der HCU (gleichstellung(at)hcu-hamburg.de) bzw. an

Anja Dankworth, Raum 5.012 wenden oder rufen Sie an unter -4557 an (Di-Do, 08:30 - 13:00) oder an die Gleichstellungsbeauftragte für das TVP Fleur Goslar Raum 4.012 (hcu-gleichstellung-tvp@vw.hcu-hamburg.de).

Eltern-Kind-Bereich Cafeteria
Spiel- und Arbeitsmöglichkeiten sowie bequeme Sitzmöglichkeiten und Austauschplattform für Eltern im Erdgeschoss hinter der Cafeteria.

Wickeltische
Wickeltische befinden sich im Eltern-Kind-Raum 2.017 und im Erdgeschoss neben der Treppe in Raum E 0.17.

Kostenloser Kinderteller
Kinder von Studierenden erhalten bis zum 12 Lebensjahr in allen Mensen des Studierendenwerks ein kostenloses Essen. Voraussetzung dafür ist eine YoungsterCard und ein gültiger Studierendenausweis. Die YounsterCard für ihre Kinder können Sie in der Mensa direkt bei der Mensaleitung beantragen oder mit dem folgenden Formular per Post: Antrag auf eine YoungsterCard für Studierende mit Kind.

Mit Fragen zu den Angeboten oder allgemein zur Vereinbarkeit von Studium bzw. Beruf und Familie wenden Sie sich gerne an die oben genannten Gleichstellungsbeauftragten.

Externe Angebote

Informationsportal zu Familienleistungen in Deutschland
Von Kinderwunsch über Schwangerschaft und Geburt bis zur Pflege Angehöriger - das Familienportal des Bundesfamilienministeriums bietet nützliche Tipps sowie eine Übersicht, welche Leistungen Familien in ihrer Lebenslage bekommen können.

Kinderbetreuung
Für eine regelmäßige Kinderbetreuung am späten Nachmittag und in den Abendstunden hat das Studierendenwerk Hamburg das Spielgruppen-Projekt Casper ins Leben berufen. Casper kann sowohl von Studierenden als auch von Beschäftigten in Anspruch genommen werden. Für die Nutzung von Casper ist kein Kita-Gutschein notwendig. Die Betreuung findet im KinderCampus, Schlüterstraße 7, statt.

Pflege von Angehörigen

Das Studierendenwerk Hamburg bietet Studierenden eine Beratung zum Tema: Studium und Pflege von Angehörigen an.

Kostenlose Beratung zum Thema Pflege und Vereinbarkeit bietet das Bundesfamilienministerium sowie die Hamburger Beratungseinrichtungen Pflegestützpunkte und Angehörigenschule.

Für Beschäftigte gibt es nach dem Gesetz zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf drei Möglichkeiten flexible Pflegeauszeiten zu nutzen. Eine Übersicht über die Möglichkeiten und weitere Informationen finden Sie auf dem Portal "Wege zur Pflege" oder Leitfaden für Mitarbeiter:innen zwischen Pflege und Beruf.

Beratung für studierende Eltern
Der Familienservice des Studierendenwerks berät und unterstützt studierende und studieninteressierte Schwangere und Eltern zur Finanzierung der Familie, Sozialleistungen, Kinderbetreuung, Veränderungen des Studienmodus (Teilzeit, Beurlaubung) etc..

 

Gleichstellung an Hochschulen bedeutet auch Gender- und Diversity-Aspekte in Lehre und Forschung zu integrieren. Die HCU fördert den wissenschaftlichen Austausch über Ergebnisse der Gender- und Diversity-Forschung auch in Zusammenarbeit mit anderen Hochschulen, u.a. durch die Vernetzung mit der Gemeinsamen Kommission für Frauenstudien, Frauen- und Geschlechterforschung, Gender und Queer Studies (GK) des Hamburger Zentrum Gender & Diversity.

Genderspezifische Lehrangebote der HCU finden sich im Lehrtableau des Hamburger Zentrum Gender & Diversity wieder. Gleichzeitig haben die Studierenden der HCU jedes Semester die Möglichkeit den fach- und hochschulübergreifend Wahlbereich „Gender & Queer Studies“ des Zentrums Gender & Diversity zu nutzen. Dabei besteht die Möglichkeit, das Zertifikat „Genderkompetenz“ oder „Intersektionalität & Diversity“ zu erlangen und die Kurse anderer Hochschulen können, nach vorheriger Absprache mit der Programmgeschäftsführung FaSt (pgf-fast(at)hcu-hamburg.de), ggf. auch im FaSt-Programm angerechnet werden. Das aktuelle Veranstaltungsprogramm finden Sie auf der Seite des Zentrum Gender & Diversity.

Die Gleichberechtigung der Geschlechter ist gesetzlich vorgeschrieben und muss auch in der Sprache Anwendung finden. Denn werden Geschlechter in der Sprache vernachlässigt, beeinflusst das unser Denken und letztendlich auch unser Handeln. Spricht man beispielsweise immer nur von „Ärzten“, „Richtern“ und „Professoren“, erzeugt dies ein Bild von Männern in Kitteln und Richterroben, von Männern in einflussreichen Positionen – auch wenn sich die Geschlechterverhältnisse in der Realität anders zusammensetzen. Die Verwendung der männlichen Form, des generischen Maskulinums, führt so symbolisch wie faktisch zur Benachteiligung von Frauen. Um Gleichberechtigung sprachlich angemessen auszudrücken, bedarf es der Bereitschaft, sich von ein paar alten Sprech- und Denkgewohnheiten zu verabschieden.

Seit August 1995 gibt es den Hamburger Senatsbeschluss zur „Gleichbehandlung von Frauen und Männern in der Rechts- und Verwaltungssprache der Freien und Hansestadt Hamburg“, der eine geschlechtsneutrale Amtssprache sicherstellt. Sind Regelungen gleichermaßen auf Frauen und Männer bezogen und ist eine geschlechtsneutrale Formulierung nicht angebracht, sind weibliche und männliche Bezeichnungen in voll ausgeschriebener Form zu verwenden.

Aufbauend auf den Senatsbeschluss hat das Referat Kommunikation in Kooperation mit den Gleichstellungsbeauftragten für Sie einen Leitfaden zu Anwendung der geschlechtergerechten Sprache für Ihre Arbeit an der HCU zusammengestellt.

Die HafenCity Universität fördert den Ausgleich der Geschlechteranteile in der Hochschule, die Herstellung gleicher Chancen aller Geschlechter sowie den Diskriminierungsschutz. Die konsequente Umsetzung von Gender Mainstreaming und Managing Diversity als Querschnittsaufgabe wird nachhaltig in allen Bereichen der Hochschule gelebt und verankert. Ein wichtiges Ziel der HCU ist zudem die Förderung einer familiengerechten Hochschule für Studierende und Beschäftigte.

Download: Gleichstellungsplan 2018 bis 2023

Um die Entwicklungen in diesem Bereich verfolgen und Maßnahmen entsprechend ableiten zu können, findet die Erhebung verschiedener relevanter Indikatoren statt. Diese werden jährlich über die Webseite der Stadt Hamburg veröffentlicht.

Hintergund

Die HCU schreibt, gefördert durch Mittel der BWFGB im Rahmen der Ausschreibung „Ausgleich des Geschlechtereffekts während der Corona-Krise“ einen Fördertopf aus, um unterstützende Maßnahmen zu fördern, die pandemiebedingte Benachteiligungen abmildern sollen. Die Maßnahme läuft vorerst bis zum 31.12.2022.

Mit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie kam es zu einer Verstärkung der bereits vor der Pandemie vorhandenen sozialen Ungleichheiten in der Gesellschaft. Diese Ungleichheiten treffen ebenso das Wissenschaftssystem. Vor allem in Bezug auf die pandemiebedingte Verringerung der Publikationstätigkeit und weniger durch Frauen beantragte Forschungsprojekte wird dies deutlich. Studien zeigen, dass dies vor allem in der durch die Pandemie gestiegenen Doppelbelastung von Wissenschaftlerinnen hinsichtlich der Vereinbarkeit von Beruf und Familie begründet liegt. Hinzu kommen weitere Einschränkungen und Mehrbelastungen wie z. B. die eingeschränkten Nutzungsmöglichkeiten von Laboren oder die gestiegenen Anforderungen an die Bereitstellung und Durchführung digitaler Lehre, die die zeitlichen Ressourcen des wissenschaftlichen Nachwuchses stark in Anspruch nehmen.

Netzwerk Close the Gap (UHH)

Was wird gefördert:

Wissenschaftlerinnen mit Familienverantwortung können Einzel- und Gruppenanträge stellen, die der Unterstützung und Förderung der wissenschaftlichen Karriere dienen oder eine Entlastung von Familienaufgaben zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie unter Pandemiebedingungen darstellen. Beantragt werden können für Einzelanträge bis zu 1.500 Euro, bei Gruppenanträgen sind entsprechend höhere Fördersummen möglich. Es können nur Unterstützungen gefördert werden, die zum Zeitpunkt der Antragsstellung noch nicht in Anspruch genommen wurden.

Denkbar sind u.a. folgende Fördermöglichkeiten, die eine Entlastung bei Vereinbarkeitsfragen bewirken:

  • Unterstützung durch studentische/wissenschaftl. Hilfskräfte oder Tutor:innen, um die Workload von Wissenschaftlerinnen zu verringern, beispielsweise bezogen auf Unterstützung in der Lehre, Vorbereitung von Forschungstätigkeiten in Laboren, etc.
  • Zuschuss / Unterstützung bei der Kinderbetreuung durch Nichtfamilienangehörige (mit Rechnungstellung)
  • Coachings und Fortbildungsangebote für Wissenschaftlerinnen (nach Absprache mit der Personalabteilung), z. B. zur weiteren Karriereplanung und oder zu Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Umgang mit Konflikten
  • Unterstützung / Druckkostenzuschuss für Publikationen
  • Workshops

Der Maßnahmenkatalog ist bewusst offen gestaltet, um bestmöglich auf die individuelle Situation der Antragstellerinnen reagieren zu können. Deshalb ist es möglich, hier nicht aufgeführte Unterstützungsmöglichkeiten zu beantragen, die in die genannten Bereiche fallen. Bitte melden Sie sich dazu im Vorfeld bei uns. Bitte beachten Sie auch, dass aufgrund des Kapazitätsrechts leider keine kompletten Lehraufträge finanziert werden können.

Die Maßnahme richtet sich an Wissenschaftlerinnen mit Familien- und Pflegeaufgaben, die mindestens seit Wintersemester 2020/21 an der HCU (oder einer anderen der teilnehmenden Hochschulen) beschäftigt oder ihr angehörig waren und dies zum Zeitpunkt der Inanspruchnahme der Unterstützung noch sind. Aufgrund ihrer besonderen Situation (zeitlich befristete Arbeitsverträge), werden wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Angestellte unterhalb der Karrierestufe Professur bei der Vergabe bevorzugt behandelt.

Antragstellung

Der Antrag auf Unterstützung aus dem Förderfonds kann wahlweise auf Deutsch oder Englisch gestellt werden. Bitte füllen Sie dazu das Antragsformular aus und geben Sie dabei folgende Informationen an:

  • Kurze Beschreibung der Situation sowie der geplanten Unterstützung und wie diese Sie beim Vorankommen Ihrer wissenschaftlichen Karriere unterstützt
  • Art, Umfang und Zeitraum der beantragten Unterstützung
  • Angaben zum Arbeitsbereich
  • Ggf. Angaben zum Umfang der Lehrverpflichtung
  • Ggf. Name(n) und Geburtsurkunde des Kindes/der Kinder bzw. Angaben zur pflegebedürftigen Person

Je nach Art der konkret beantragten Unterstützung können weitere Dokumente/Angaben nötig werden, z. B. Angebote und Rechnungen. Die Anträge werden regelmäßig, schnellstmöglich und in Eingangsreihenfolge bearbeitet. Den Antrag finden Sie hier. Bitte beachten Sie: Da für das Projekt nur eine begrenzte Fördersumme zur Verfügung steht, können nach Ausschöpfung des Fördertopfes keine weiteren Unterstützungsmaßnahmen finanziert werden. 

Anträge können bis spätestens 30. Juni 2022 unter gleichstellung(at)hcu-hamburg.de eingereicht werden. Später eingehende Anträge können nicht berücksichtig werden.

Kontakt:

Dr.-Ing. Annette Scheider (Gleichstellungsbeauftragte) und Anja Dankworth (Assistentin und Sachberabeiterin der Gleichstellungsbeauftragten)

gleichstellung@hcu-hamburg.de

Kontakt

Wissenschaftlicher Bereich und Studium

Dr.-Ing. Annette Scheider (Gleichstellungsbeauftragte)
Leitung Geolabor
Tel. +49 40 42827-4546
E-Mail: gleichstellung(at)hcu-hamburg.de
annette.scheider(at)hcu-hamburg.de

Christian Steuck (Stellvertretung)
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Tel. +49 40 42827-5515
E-Mail: christian.steuck(at)hcu-hamburg.de

Anja Dankworth Sachbearbeitung und Assistenz für Gleichstellung
Tel. +49 40 42827-4557
E-Mail: anja.dankworth(at)hcu-hamburg.de

Technisches und Verwaltungspersonal (TVP)

Gleichstellungsbeauftragte für das Technische und Verwaltungspersonal

Fleur Goslar (Gleichstellungsbeauftragte)

Andrea Scheele (stellv. Gleichstellungsbeauftragte)

E-Mail: hcu-gleichstellung-tvp(at)vw.hcu-hamburg.de