
Die Veranstaltungen der HCU
Werkstattgespräch
Zeit: 13:00 - 18:00
Organizer: HCU Hamburg und Johann Daniel Lawaetz-Stiftung | Béatrice Barelmann
Wer gestaltet und pflegt(!) eigentlich unsere Freiräume?
Anmeldung bitte bis zum 20. Januar 2012. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Kontakt und Anmeldung:
Johann Daniel Lawaetz-Stiftung | Béatrice Barelmann
Schreyerring 47, 22763 Hamburg
Tel. 040 / 79 69 68 01 | Fax 040 / 79 69 68 03
e-mail: barelmann(at)lawaetz.de
Download Flyer
Organizer: HCU Hamburg und Johann Daniel Lawaetz-Stiftung | Béatrice BarelmannE-Mail:
Sparkassen als Akteure der regionalen Strukturpolitik
Zeit: 10:15 - 11:45
Organizer: HCU Hamburg, Stadtplanung
Ein Vortrag im Rahmen des Master Wahlpflichtfachs "Struktur- und Regionalpolitik in internationaler Perspektive".
Banken spielen in jedem Wirtschaftssystem eine entscheidende Rolle. Denn sie versorgen Haushalte, Unternehmen und Staaten mit Krediten und ermöglichen somit die Produktion und Konsumption von Gütern und Dienstleistungen. Aus dieser Position heraus beeinflussen Banken die Entwicklung von Städten, Regionen und Ländern.
In seinem Vortrag geht Dr. Stefan Gärtner auf die Funktion von Sparkassen für die regionale Strukturpolitik in Deutschland ein. Nach Meinung vieler Experten leisten Sparkassen einen Beitrag für eine ausgewogene Regionalpolitik und für Entwicklungsprozesse in ländlichen Räumen. Allerdings sind Sparkassen durch das Regionalprinzip an die Region gebunden, d.h. sie dürfen Kredite nur in die Region geben, in denen Sie ihren Verwaltungssitz haben und Spareinlagen nur aus dieser Region annehmen. In Regionen mit schwacher Kapitalbasis führt dieses Prinzip allerdings dazu, dass Sparkassen die lokale Wirtschaft nur in einem geringen Umfang mit Krediten versorgen können, da in ärmeren Regionen die Sparquote niedriger ist und dadurch weniger Kredite vergeben werden können. Auf Grund dieses Prinzips kann man vermuten, dass schwache Regionen immer schwach bleiben und reiche Regionen immer stark bleiben. Es scheint also, dass in der Realität die ausgleichenden Wirkungen des Sparkassensystems nicht zur Geltung kommen.
In seinem Vortrag geht Dr. Stefan Gärtner auf die Geographien und Strukturen des deutschen Banken- und Sparkassensystems ein und diskutiert folgende Frage: Welchen Beitrag können Sparkassen auf Grund des Regionalprinzips zur regionalen Strukturförderung überhaupt leisten?
Dr. Stefan Gärtner hat Raumplanung an der Universität Dortmund und Liverpool studiert. Bis 2001 Tätigkeiten im Bereich „nachhaltiges Wirtschaften“ und Ausbildung zum Bankkaufmann. Seit 2002 am Institut Arbeit und Technik (IAT), Forschungsschwerpunkt Innovation, Raum & Kultur. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich städtische und regionale Ökonomien, Regionalentwicklung und regionale Strukturpolitik, Wirtschaftsförderung, nachhaltiges Wirtschaften, Raum und Banken sowie die Bedeutung und Wahrnehmung von Raumidentitäten.
Kontakt: Tim Heinemann
Email: tim.heinemann(at)hcu-hamburg.de
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Das GRIP Szenario-Programm - Regionale CO2-Bilanzierung in der EU
Zeit: 08:30 - 11:45
Organizer: Prof. Jörg Knieling, Judith Bornhorst, Fachgebiet Stadtplanung und Regionalentwicklung
Vortrag von und Workshop mit Rainer Scheppelmann, BSU Hamburg
Organizer: Prof. Jörg Knieling, Judith Bornhorst, Fachgebiet Stadtplanung und RegionalentwicklungE-Mail:
Die AIFM Richtlinie und ihre Auswirkungen auf geschlossene Fonds
Zeit: 18:15 - 20:00
Organizer: Prof. Dr. Monika Dobberstein, Prof. Dr. Thomas Krüger
Vortragsreihe im Rahmen der Veranstaltung "Immobilienmärkte und Stadt".
Referentin:
Angelika Kunath, Geschäftsführerin FHH Fondshaus Hamburg Gesellschaft
Kontakt: Prof. Dr.-Ing. Thomas Krüger, Winterhuder Weg 29, IV. OG, Raum 406, 22085 Hamburg
E-Mail: thomas.krueger(at)hcu-hamburg.de
Download: Flyer Plakat Immobilienmärkte und Stadt
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"Wikipedia: Offenheit, Egalität und die Ausbildung von Strukturen"
Zeit: 18:00 - 19:45
Organizer: HCU Hamburg, Regula Valérie Burri & Linda Groß
Ein Vortrag im Rahmen des Forschungskolloqiums Wissenschafts- und Technikkulturen.
Neuen Medien wird stets das Potential zugeschrieben sozialen Wandel herbeizuführen. Ihre gesellschaftliche Verbreitung ist daher mit Hoffnungen und Ängsten belegt, die in utopischen oder auch dystopischen Semantiken zum Ausdruck kommen. Die „Offenheit“ des Internets ist solch eine hoffnungsvolle Semantik, welche in Zusammenhang mit den Anwendungen des Web 2.0 sowohl im öffentlichen als auch im wissenschaftlichen Diskurs wieder verstärkt an Aufmerksamkeit erfährt. Hier wird ausgehend von der technischen Eigenschaft des „Rückkanals“ dem Internet das Potential zugeschrieben, den bis dato unmündigen Rezipienten zum aktiven Produzenten zu ermächtigen sowie neue Formen der Vergemeinschaftung hervorzubringen, die das Ideal einer egalitären, diskursiven Öffentlichkeit verwirklichten.
Insbesondere die Online-Enzyklopädie Wikipedia, welche mittlerweile den Stellenwert einer globalen Wissensreferenz erlangt hat, macht sich diese Semantik zu Eigen. So findet auf der Ebene der Selbstbeschreibung Offenheit Ausdruck in Form einer egalitären Ideologie: Die Wikipedia ermögliche demnach gleiche Zugangsvoraussetzungen, die prinzipielle Partizipation Aller an der Produktion ihrer Inhalte. Dieser egalitäre Anspruch steht jedoch in einem Spannungsverhältnis zu Prozessen der Strukturbildung, denn in der Praxis weicht die prinzipielle Offenheit den kommunikativ und technisch erzeugten Zugangsbeschränkungen.
Der Vortrag widmet sich der Konzeptualisierung dieses Zusammenspiels von Offenheit und Schließung als einer möglichen Untersuchungsperspektive auf die Prozesse der Wissensproduktion in der Wikipedia.
Kontakt: Linda Groß
Email: linda.gross(at)hcu-hamburg.de
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Architektur der Obdachlosigkeit. Ein Gespräch über Fotografie und das Medium Ausstellung
Zeit: 18:00 - 20:00
Organizer: Studiengang Kultur der Metropole
Der Studiengang Kultur der Metropole lädt herzlich ein zur Vortragsreihe »Armutszeugnisse? Zum Verhältnis von Stadt und Fotografie«. Diese findet in Kooperation mit den Deichtorhallen Hamburg und dem Museum für Hamburgische Geschichte statt.
Die Veranstaltungsreihe geht dem Zusammenhang von Stadt, Fotografie und Armut in zwei Perspektiven nach. Zum einen möchte sie danach fragen, wie sich der – fotografische sowie auch der forschende – Blick auf Armut in der Stadt verändert hat. Zum anderen soll aus einem medientheoretischen Blickwinkel diskutiert werden, welches Potenzial die Fotografie für die Wahrnehmung und wissenschaftliche Analyse von Stadt besitzt. Was konnte und was kann Fotografie im Vergleich zu anderen Medien leisten, um Stadt als Untersuchungsgegenstand entschlüsseln zu helfen?
In Vorträgen und Gesprächen treffen unterschiedliche Menschen aufeinander, die über ihre eigenen fotografischen Arbeiten reflektieren oder wissenschaftliche Perspektiven auf das Verhältnis von Stadt, Fotografie und Armut entwickeln.
Die Veranstaltungen finden jeweils dienstags von 18:00-20:00 Uhr statt.
Titel: Architektur der Obdachlosigkeit. Ein Gespräch über Fotografie und das Medium Ausstellung
Vortragende: Prof. Dr. Lisa Kosok (Museum für Hamburgische Geschichte) und Andreas Herzau (Fotograf)
Kontakt: Dominik Scholl
E-Mail: dominik.scholl(at)hcu-hamburg.de
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Generationengerechtes Planen, Bauen und Wohnen
Zeit: 18:15 - 20:00
Organizer: [Q] STUDIES
Vortrag im Rahmen der interdisziplinären Vortragsreihe „[Q]uerblicke: Generationen“
"Das Gespräch zwischen den Generationen ist ebenso wichtig wie das Gespräch zwischen den Supermächten." (Helmut Schmidt)
Das Verhältnis zwischen Jung und Alt war noch nie einfach. Zu unterschiedlich ist oft der jeweilige Blick auf das Leben, zu unterschiedlich sind Wünsche und Bedürfnisse der Generationen. Bereits aus der Antike sind uns Klagen über die aufmüpfige und verlotterte "Jugend von heute" überliefert.
Schon immer dachten, redeten und handelten junge Leute anders als ihre Eltern - und stießen dabei im Konflikt mit der älteren Generation immer wieder wichtige gesellschaftliche Entwicklungen an. Welche Rolle spielt(e) dabei die Veränderung von wirtschaftlichen, politischen, soziokulturellen und technologischen Rahmenbedingungen? Inwieweit beruhen Generationenkonflikte (auch) auf einem Wandel der Kommunikationsmuster? Vor welche Herausforderungen stellt uns heute die demografische Entwicklung, wenn im Übergang zu einer Wissens- und Dienstleistungsgesellschaft die soziale Gerechtigkeit nicht zu kurz kommen soll? Wie lassen sich die speziellen Bedürfnisse junger und alter Menschen beim Planen und Bauen von Wohn- und Lebensräumen unter einen Hut bringen?
Diese und andere Fragen werden im Verlauf der Vortragsreihe gestellt und diskutiert.
Vortragender: Prof. Dr. Dirk Schubert, HafenCity Universität)
Kontakt: David Zintl, AV 128, 040-42827-4362
E-Mail: david.zintl@hcu-hamburg.de
Weitere Informationen zum Vortrag finden Sie unter: https://www.hcu-hamburg.de/bachelor/q-studies/querblicke/generationen-20112012/
E-Mail:
»KlangWerkStadt« In der Multimedia-Ausstellung von Studierenden der HafenCity Universität werden Stadtgeräusche zu Kunst
Organizer: HCU Hamburg und Westwerk
In der Ausstellung von Studierenden der HafenCity Universität Hamburg im Westwerk, die am 20. Januar 2012 um 19 Uhr eröffnet wird, werden multimediale Klangkunstwerke gezeigt.
Zwölf Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen kamen im Master-Seminar »Die Stadt als Klangkörper« unter der Leitung der Künstlerin Viola Kiefner zusammen, um die Stadt akustisch zu erleben und mit Stadtgeräuschen multimedial zu erarbeiten.
Rückfragen zur Ausstellung
Viola Kiefner 0172–414 22 79
E-Mail:
Kennst Du Dein Quartier?
Organizer: HCU Hamburg, IBA
Eine Ausstellung der Arbeitsergebnisse eines Workshops im Rahmen der 3. UdN Summer School.
Bei der Ausstellung werden auf 20 rechteckigen Karten Themen vorgestellt, die als mögliche wichtige Handlungsfelder für die zukünftige Entwicklung in Wilhelmsburg angesehen werden.
Der Workshop fand am 17. August 2011 in der Universität der Nachbarschaften in Wilhelmsburg statt.
Kontakt: Korinna Thielen
E-Mail: korinna.thielen(at)hcu-hamburg.de
Download: Flyer
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Aufgaben und Herausforderungen der modernen Industrievermessung am Beispiel eines Großprojektes in der Luftfahrt
Zeit: 16:00 - 18:00
Organizer: HCU Hamburg, Deutscher Verein für Vermessungswesen, Verband Deutscher Vermessungsingenieure u. a.
Vortrag im Rahmen des „Geodätischen Kolloquiums an der HafenCity Universität Hamburg“ Wintersemester 2011/2012.
Nach dem Vortrag besteht Gelegenheit, die Veranstaltung gemeinsam mit dem Vortragenden und Kolleginnen und Kollegen bei einem kleinen Umtrunk in geselligem Rahmen ausklingen zu lassen.
Vortragender: Dipl.-Ing. (FH) Christian Chmill, SIGMA3D GmbH
Kontakt: M.Sc. Friedrich Keller, HCU Hamburg, Tel. 040 428 27 – 5391
E-Mail: friedrich.keller(at)hcu-hamburg.de
E-Mail: