Den Empfehlungen der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) folgend, hat der Senat der HCU die Satzung zur „Guten wissenschaftlicher Praxis“ als alle Wissenschaftler_innen der HCU verpflichtendes Dokument der wissenschaftlichen Selbstkontrolle angenommen. Wissenschaftliche Arbeit an der HCU beruht auf den hierin formulierten Grundprinzipien, die in allen wissenschaftlichen Disziplinen gleichermaßen gelten. Oberstes Prinzip ist die Wahrhaftigkeit gegenüber sich selbst und anderen. Sie ist zugleich ethische Norm und Grundlage der von Disziplin zu Disziplin verschiedenen Regeln wissenschaftlicher Professionalität, d. h. guter wissenschaftlicher Praxis.

Als Profil-Universität mit vielfältigen Ansätzen des Forschens diskutieren Wissenschaftler_innen der HCU in der Forschungskommission kontroverse Fragen, die sie als zentral für die Forschungspraxis an der HCU verstehen. Positionspapiere beispielsweise zur „Inter- und transdisziplinären Forschung“ oder zur „Entwurfsorientierten Forschung“ sollen als Orientierung in Grundsatzfragen des Forschens an der HCU dienen. Das Forschungskonzept spiegelt die aktuelle Positionierung der Universität hinsichtlich des Forschungsprofils und der Forschungsstrukturen wider.