Stadtplanung und Regionalentwicklung

Aktuelle Forschungsprojekte

KLIMZUG-NORD

Laufzeit: 04/2009 - 04/2014

Mittelgeber: BMBF - KLIMZUG

Team:

Dipl.-Umweltwiss. Jannes Fröhlich,
Prof. Dr.-Ing. Jörg Knieling,
Dipl.-Ing. Lisa Kunert,
Dipl.-Umweltwiss. Mareike Schaerffer,
Dipl.-Ing. Thomas Zimmermann

Forschungskontext: 

Die klimatischen Veränderungen sind mit Konsequenzen für die besiedelten Gebiete innerhalb der Metropolregion Hamburg verbunden. Entwickelt werden Strategien, mit denen sich die regionalen Akteure auf die zukünftigen Veränderungen vorbereiten und ihre Folgen abmildern können. Im Mittelpunkt steht daher die Frage, welche neuen Anforderungen auf Grund des Klimawandels bei der zukünftigen Stadt- und Raumentwicklung berücksichtigt werden müssen und welche Anpassungsmaßnahmen erforderlich sind, um die Lebensqualität in den Siedlungsräumen zu sichern.

weitere Informationen: www.klimzug-nord.de

 

BaltCICA - Impacts, Costs and Adaption in der Baltic Sea Region

Laufzeit: 01/2009 - 12/2011

Mittelgeber: Interreg IVB Baltic Sea Region

Team:

Prof. Dr.-Ing. Jörg Knieling,
Dipl.-Geogr. Philipp Schuster

Forschungskontext: 

Ziel des BaltCICA-Projektes ist es, Städte und Regionen dabei zu unterstützen, konkrete Maßnahme zur Anpassung an Klimafolgen zu identifizieren und umzusetzen. Im Dialog mit den regionalen und lokalen Akteuren sollen Maßnahmen an beispielsweise steigenden Sturmflutrisiken oder Starkregenereignissen entwickelt und durchgeführt werden. Dabei findet ein transnationaler Lernprozess und ein Wissenstransfer zu Governance-Prozessen zwischen den BaltCICA-Partnern aus Norwegen, Schweden, Finnland, Dänemark sowie Lettland statt.

weitere Informationen: www.baltCICA.org    

 

plan B:altic: Klimawandel und Anpassungsstrategien der Stadt und Regionalplanung in Stadtregionen der Küstenzone

Laufzeit: 2008 - voraus. 2013

Mittelgeber: BMBF

Team: Dipl.-Ing. Sonja Deppisch

Forschungskontext: 

Analysiert werden der Klimawandel und dessen Wirkungen in Zusammenhang mit der Raumentwicklung in küstennahen Stadtregionen des Ostseeraumes sowie die daraus erwachsenen Risiken und Betroffenheiten. Unter einem sozial-ökologischen Forschungsansatz und in engem Austausch mit der Praxis werden stadt- und regionalplanerische Anpassungsstrategien dieser Stadtregionen an den Klimawandel entworfen.

weitere Informationen: <link stadtplanung planbaltic external-link-new-window external link in new>www.hcu-hamburg.de/stadtplanung/planbaltic

 

Expert Commission Cities and Climate Change

Laufzeit: 2008 - 2011

Kooperation: World Future Council

Team:

MSc Env. Sc. Iris Gust,
Prof. Dr.-Ing. Jörg Knieling,
Virginia Wright

Forschungskontext: 

In den Städten liegt der Schlüssel für den Klimaschutz: Weltweit lebt die Hälfte aller Menschen in Städten. Obwohl Städte nur 3% der Erdoberfläche bedecken, werden in ihnen rund 80% der vorhandenen Ressourcen verbraucht. Wenn wir also heutzutage über wirksame Rezepte gegen den Klimawandel nachdenken, dann müssen wir vor allem über die Zukunft der Städte nachdenken. Die HCU hat deshalb gemeinsam mit dem World Future Council eine internationale Expertenkommission ins Leben gerufen. Sie soll auf dem Gebiet der nachhaltigen Stadt- und Regionalentwicklung mit Blick auf den Klimaschutz die besten politischen Lösungsansätze identifizieren und international verbreiten.

weitere Informationen: www.worldfuturecouncil.org/fjcommission1.html

 

Abgeschlossene Forschungsprojekte

Nachfrageorientiertes Nutzungszyklusmanagement

Laufzeit: 04/2006 - 06/2009

Mittelgeber: BMBF - REFINA

Team:

Dipl.-Ing. Patricia Jacob,
Prof. Dr.-Ing. Jörg Knieling,
Dipl.-Ing. Thomas Zimmermann

Forschungskontext: 

Wohnquartiere sind komplexe und über die Zeit sich verändernde Systeme, die einem Nutzungs- und Investitionszyklus unterliegen. In den westdeutschen Bundesländern befinden sich derzeit viele innenstadtnahe Quartiere der 1950er bis 1970er Jahre, aber auch solche älteren Datums, in einer Umbruchsituation. Die Forschungspartner des Forschungsprojektes gehen von der These aus, dass jedoch ein geeignetes Instrumentarium fehlt, das auf den Nutzungszyklen der Quartiere einerseits und den Bedürfnissen der aktuellen und potenziellen Nutzer andererseits basiert, und das die Entscheidung vorbereitet, in welche bestehenden oder zu entwickelnden Quartiere Ressourcen für ein nachhaltiges Zyklusmanagement fließen sollten. Dieses Instrumentarium wird als "Nachfrageorientiertes Nutzungszyklusmanagement" bezeichnet.

In Verbindung mit effizientem Mitteleinsatz soll das Nachfrageorientierte Nutzungszyklusmanagement dazu beitragen, innerstädtisches Wohnen wieder aufzuwerten und die Wohnzufriedenheit zu erhöhen. Aus Sicht der Siedlungsentwicklung zielt das Instrumentarium darauf, die Flächeninanspruchnahme für Neubau zu reduzieren und die Infrastrukturkosten der Kommunen zu senken. Das Nutzungszyklusmanagement ist - unter Einbeziehung von Akteuren aus der Wohnungswirtschaft, Wohnungseigentümern, Mietern und Investoren - sowohl als Analyse- als auch als Steuerungsinstrument für Kommunen konzipiert. Es identifiziert Handlungsprioritäten, in welchen bestehenden Wohnquartieren die Instandsetzung, Modernisierung und Weiterentwicklung vorrangig ansetzen sollte.

weitere Informationen: www.nzm.hcu-hamburg.de

 

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