Publikationen

Hier finden Sie ausgewählte (Buch)Publikationen des Studienprogramms Kultur der Metropole und seiner Mitarbeiter_innen

 

Alexa Färber, Cecile Cuny, Anne Jarrigeon (Hg.)
im Rahmen der Professur von Alexa Färber

L'urbain par l'image. Collaborations entre arts visuels et sciences sociales

Edition Créaphis, Paris 2019

Une conviction fonde ce livre : images, discours et pratiques lient les arts visuels aux sciences humaines et sociales dans le champ des études urbaines. Cette proximité n’est pas seulement métaphorique mais repose sur des affinités théoriques et concrètes expérimentées notamment lors de collaborations entre artistes, chercheuses et chercheurs.

 

von Paula Hildebrandt, Kerstin Evert, Sibylle Peters, Mirjam Schaub, Kathrin Wildner, Gesa Ziemer (Hg.)

Performing Citizenship. Bodies, Agencies and Limitations


Palgrave Macmillan, Cham 2019

 

This open access book discusses how citizenship is performed today, mostly through the optic of the arts, in particular the performing arts, but also from the perspective of a wide range of academic disciplines such as urbanism and media studies, cultural education and postcolonial theory. It is a compendium that includes insights from artistic and activist experimentation. Each chapter investigates a different aspect of citizenship, such as identity and belonging, rights and responsibilities, bodies and materials, agencies and spaces, and limitations and interventions. It rewrites and rethinks the many-layered concept of citizenship by emphasising the performative tensions produced by various uses, occupations, interpretations and framings.

 

von Kathrin Wildner & Stephan Lanz, Stefanie Peter (Hg.)

Sun City Nowosibirsk. Transformationen einer sibirischen Metropole


Spector Books, Leipzig 2018

 

Novosibirsk is the third biggest city in Russia after Moscow and St Petersburg. The young metropolis in Western Siberia is regarded as one of the most important cultural, industrial, and scientific centres in the country. Using the example of specific urban transformation processes, like the renewal of a housing estate in Novosibirsk, the private house sector that has existed since the founding of the city, and current plans for Karl Marx Square, the texts and pictures show how legal and illegal, formal and informal mechanisms collide with one another when publicly owned land is turned into private property and state planning is overrun by big money interests. The unruly transition, the change in the system from a socialist to a capitalist city, left behind free zones that were temporarily unregulated—these were appropriated in an irregular manner by small-time entrepreneurs and residents. The book is produced together with the Goethe-Institut Nowosibirsk.

 

von Hilke Marit Berger, Gesa Ziemer (Hg.)

New Stakeholders of Urban Change: A Question of Culture and Attitude?
Perspectives in Metropolitan Research 4


JOVIS Verlag 2017

 

In den urbanen Zentren Europas erheben Bürger_innen zunehmend Anspruch darauf, die Verdichtung unserer Städte nicht nur mitzudiskutieren, sondern aktiv mitzugestalten. Dabei gelingt es vor allem kreativen Planungsprojekten, neue Rollenmodelle und Strukturen für die Stadtentwicklung zu finden: Künstler_innen agieren als Stadtentwickler_innen, Theater führen Stadtprojekte durch, Kurator_innen kuratieren Stadt, Architekt_innen agieren auch als Sozialarbeiter_innen. Es entstehen neue hybride Tätigkeitsfelder, die ein Umdenken etablierter Strategien und Akteurskonstellationen erfordern.
Dieser Band bringt Perspektiven ganz unterschiedlicher Professionen an der Schnittstelle von Stadtplanung und kultureller Praxis zusammen, um Antworten auf einige zentrale Fragen zu suchen: Wie wird durch diese Hybridität eine zeitgemäße Urbanität erzeugt? Wie müssen zeitgemäße Institutionen gestaltet sein? Und wie muss eine neue Kultur der Zusammenarbeit beschaffen sein, damit ein Dialog auf Augenhöhe und Transparenz in Entwicklungsprozessen zwischen Bürger_innen und Fachbehörden, aber auch zwischen den verschiedenen Stakeholdern möglich wird?


 

von Hilke Marit Berger

Handlung statt Verhandlung. Kunst als gemeinsame Stadtgestaltung

JOVIS Verlag 2017


Wie kann kollektive Stadtgestaltung organisiert und Teilhabe daran ermöglicht werden? Künstlerisch initiierte Projekte im urbanen Raum liefern ganz unterschiedliche Antworten auf diese Frage. In diesem Buch werden die Bedingungen und Möglichkeiten einer neuen Kunst des Handelns an der Schnittstelle zu politischem Aktivismus, sozialer Arbeit und städtischer Planung vorgestellt, die Stadtgesellschaften aktivieren und Beteiligung garantieren soll und sich damit in politischer Verantwortung befindet. Gefragt wird nach den Konsequenzen der zumeist explorativen und experimentellen Schnittstellenpraxis für das Entstehen von neuen Arbeitsfeldern diverser Akteure und deren Selbstverständnis. Vermeintliche Utopien werden in diesen Arbeiten gemeinschaftlich imaginiert und im Realversuch getestet. Hierbei wird Kunst jenseits des Werkbegriffs zu einem kollektiven Prozess, zu einer gemeinsamen urbanen Praxis. Somit steht nicht mehr die reine Verhandlung von Themen und deren Sichtbarmachung im Fokus, sondern eine auf Veränderung gerichtete Handlung von Vielen. Es geht um Handlung statt Verhandlung – um Kunst als gemeinsame Stadtgestaltung.

 

von Regula Valérie Burri, Kerstin Evert, Sibylle Peters, Esther Pilkington, Gesa Ziemer (Hg.)

Versammlung und Teilhabe  Urbane Öffentlichkeiten und performative Künste


transcript 2014


In Auseinandersetzung damit, was Demokratie heute ausmacht, gehen gesellschaftliche und künstlerische Diskurse oft Hand in Hand. Urbane Öffentlichkeiten und performative Künste verbinden sich in der Frage nach neuen Formen von Versammlung und Teilhabe: Wie treffen Kollektive Entscheidungen, wer ist an diesen beteiligt und wie entwirft sich gesellschaftliches Engagement in die Zukunft? Das erste künstlerisch-wissenschaftliche Graduiertenkolleg in Deutschland versammelt in diesem Band Forschungsergebnisse, in denen wissenschaftliche Analyse und künstlerische Forschung ineinander greifen.

 

 

von Alexa Färber, Cecile Cuny, Ulrich Hägele (Hg.)

FOTOGRAFIE UND STÄDTISCHER WANDEL

Jonas Verlag für Kunst und Literatur, Marburg 2014

Gegenwart und Vergangenheit, Präsenz und Verschwinden – dieses Spannungsfeld charakterisiert nicht nur die Fotografie, sondern auch die Stadt. Die Autorinnen und Autoren dieses Themenheftes untersuchen anhand konkreter Beispiele die Wechselwirkungen zwischen Fotografie und städtischer Veränderung. Sie fragen auch danach, welche Rolle die Fotografie in der gegenwärtigen Stadtforschung einnehmen kann.